Bluthochdruck (Hypertonie) ist einer der wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen, wie z. B. Schlaganfall oder Herzinfarkt. Die medizinischen Leitlinien für die Behandlung der Hypertonie empfehlen eine Lebensstiländerung und, abhängig vom Schweregrad, zusätzlich Blutdrucksenker, auch Antihypertensiva oder Antihypertonika genannt. Die Auswahl der verordneten Antihypertensiva richtet sich nach Verträglichkeit, Wirksamkeit und der medizinischen Vorgeschichte des Betroffenen. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die Wirkung von Blutdrucksenkern und worauf Sie bei der Einnahme achten sollten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bluthochdruck (Hypertonie) bedarf einer Behandlung, da sich sonst Folgeerkrankungen entwickeln können.
  • Die Therapie setzt sich aus einer nicht-medikamentösen und einer medikamentösen Behandlung zusammen.
  • Bei den klassischen Blutdrucksenkern (im Rahmen der medikamentösen Behandlung) unterscheidet man fünf Wirkstoffgruppen und in den meisten Fällen beginnt die Therapie mit einer Zweifachkombination.
  • Manche Blutdrucksenker haben laut medizinisch-gesicherter Datenlage gute Prognosen bei bestimmten Vorerkrankungen oder sie wirken protektiv (schützend) auf bestimmte Organe.
  • Die Therapietreue hat großen Einfluss auf den Erfolg der Behandlung.

Wann werden Blutdrucksenker eingesetzt?

Ein hoher Blutdruck belastet das Herz-Kreislaufsystem und die Gefäße. Bleibt Bluthochdruck unbehandelt, führt das langfristig zu Veränderungen in den Blutgefäßen und im Herzmuskel. Die Blutgefäße werden steifer und verengen sich, dadurch erhöht sich das Risiko für Organschäden und Folgeerkrankungen, wie z. B. Sehstörungen, Nierenfunktionsstörungen bis hin zu arteriellen Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Im Herzmuskel kommt es zu Herzmuskelwachstum und vermehrter Einlagerung von Bindegewebe: das Ergebnis ist eine Herzmuskelwandverdickung und zunehmende Steifigkeit. Mögliche Folgen sind Herzinsuffizienz oder koronare Herzerkrankungen. Wird Bluthochdruck diagnostiziert, werden umgehend Maßnahmen zur nachhaltigen Senkung bzw. zur Blutdruckkontrolle eingeleitet.

Medikamentöse und nicht-medikamentöse Behandlung

Die Therapie der Hypertonie fußt auf zwei Säulen: einer nicht-medikamentösen und medikamentösen Behandlung. Der nicht-medikamentöse Ansatz sieht eine Lebensstilberatung mit nachhaltiger Lebensstiländerung vor. Dazu zählen:

  • eine gesundheitsbewusste ausgewogene Ernährung

  • regelmäßige Bewegung

  • jegliche Arten von Stressbewältigung

  • Rauchstopp

  • wenig Alkohol

  • ggf. eine Gewichtsreduktion

Therapieziele und Behandlungsmöglichkeiten

Bei hochnormalem Bluthochdruck (130-139/85-89 mmHg) können diese Maßnahmen ausreichen, um den Blutdruck erfolgreich zu senken. Wenn Medikamente eingesetzt werden müssen, so unterstützt ein gesunder Lebensstil den Therapieerfolg und kann den Bedarf an Medikamenten reduzieren.

Die medikamentöse Behandlung wird ab Hypertonie Grad I oder höher (> 140/90 mmHg) sofort eingeleitet. Liegen Hinweise auf hypertoniebedingte Schäden oder ein besonderes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen vor, können auch bei hochnormalen Blutdruckwerten Blutdrucksenker verschrieben werden. Blutdrucksenkende Medikamente werden eingesetzt, um den Blutdruck auf die Ziel-Blutdruckwerte zu senken und den Blutdruck langfristig zu kontrollieren. Die Medikamente muss man dauerhaft einnehmen und den Blutdruck regelmäßig zuhause und/oder vom Arzt oder der Ärztin überprüfen lassen. Durch die Kontrolle wird ersichtlich, ob ggf. eine Dosisanpassung notwendig sei.

Die Zielwerte der Therapie hängen von individuellen Risikofaktoren ab. Dazu zählen das Alter, Geschlecht, Übergewicht und evtl. vorliegende Stoffwechselstörungen wie z. B. Hyperglykämie, Hyperinsulinämie oder Hypercholesterinämie. Fachgesellschaften empfehlen die Therapie mit einer Zweifachkombination zu beginnen (Ausnahme: ältere und gebrechliche Personen). Das bedeutet, man erhält in der Regel ein Präparat, das zwei Wirkstoffe aus den fünf klassischen Wirkstoffgruppen miteinander kombiniert. Die 2-in-1 Kombination soll es einfacher machen, sich an die Therapie zu halten. Generell wird mit einer niedrigen Dosis begonnen und langsam bis zur Zielstärke erhöht. Die vollständige Wirkung tritt nach ein bis zwei Wochen ein, bei manchen Substanzen innerhalb von zwei bis vier Wochen.

Optimierung der Blutdruckbehandlung bei unzureichender Wirkung

Wird die gewünschte blutdrucksenkende Wirkung nicht oder nur ungenügend erreicht, werden die Wirkstoffe geändert und man versucht es mit einer anderen Kombination oder man erweitert die Therapie mit einem dritten Wirkstoff (Dreifachkombination). Für den Fall, dass eine sogenannte therapieresistente Hypertonie vorliegt, stehen noch zusätzlich Reserve-Antihypertensiva zur Verfügung.

Welche blutdrucksenkenden Medikamente gibt es?

Antihypertensiva werden klassischerweise in fünf Wirkstoffgruppen eingeteilt. Neben den beschrieben Wirkstoffgruppen gibt es noch sogenannte „Reservemittel“ – das sind weitere Wirkstoffe, die bei besonderen Umständen wie z. B. einer resistenten Hypertonie, eingesetzt werden. Die Unterscheidung beruht auf unterschiedlichen Wirkweisen bzw. „Angriffspunkten“ im Körper, die eine Blutdrucksenkung herbeiführen.

Was bewirkt eine Blutdrucksenkung?

  • Reduktion des Blutvolumens über eine vermehrte Salz- bzw. Wasserausscheidung

  • Erweiterung der Blutgefäße durch eine Entspannung der glatten Muskulatur der Gefäßwände

  • Beeinflussung von blutdruckregulierenden Botenstoffen (Hormone)

  • Beeinflussung der Herzschlagfrequenz und -kraft

Die Kombination von zwei oder drei Wirkstoffen kann, im Gegensatz zu einem einzigen Wirkstoff, den Blutdruck effektiver senken. So ist es auch möglich, die Wirkstoffe in geringerer Dosis einzusetzen, man spricht medizinisch von einem synergistischen Effekt. Die Einnahme einer Tablette, statt zwei oder drei, ist zudem einfacher und fördert die Therapietreue und den Therapieerfolg. Stellt sich die Wirkung nicht oder nur unzureichend ein, versucht man eine andere Kombination oder stellt man auf eine Dreifachkombination um. Lesen Sie im folgenden nähere Details zu den klassischen Blutdrucksenkern und Ihrer Wirkweise.

ACE-Hemmer blockieren die Wirkung des Angiotensin-umwandelnden Enzyms (engl.: Angiotensin-Converting Enzyme, ACE). Das Angiotensin-umwandelnde Enzym dient der Blutdruckregulierung, genauer gesagt der Aufrechterhaltung, indem es das Prohormon Angiotensin-I in Angiotensin-II umwandelt. Angiotensin-II ist ein Hormon, das die Blutgefäße verengt und die Freisetzung von Aldosteron stimuliert. Wird Aldosteron ausgeschüttet, werden Wasser und Salz (Natrium) im Körper zurückgehalten und das Blutvolumen erhöht. ACE-Hemmer hemmen dieses Zusammenspiel, indem sie die Bildung von Angiotensin-II reduzieren, wodurch die blutdrucksteigernden Effekte ausbleiben.

ACE-Hemmer reduzieren den Gefäßwiderstand, es kommt zu einer Erweiterung der Gefäße und gleichzeitig zu einer vermehrten Ausscheidung von Wasser und Salz. Durch diese Effekte sinkt der Blutdruck ab. Sie haben durch diese Mechanismen nierenschützende Eigenschaften. Das Fortschreiten von hypertonie- oder diabetes-bedingten Nierenerkrankungen wird durch sie ebenfalls tendenziell verlangsamt. ACE-Hemmer wirken auch positiv auf das Herz: der Prozess der Herzmuskels-Verdickung kann verlangsamt werden. Bei bestimmten Vorerkrankungen, wie z. B. Diabetes Mellitus, Arteriosklerose, Herzinsuffizienz, und bei jüngeren Patienten werden ACE-Hemmer bevorzugt verordnet.

Aufgrund des positiven Wirkungsprofils bei insgesamt guter Verträglichkeit werden ACE-Hemmer als ein Mittel der ersten Wahl verschrieben. Zu den seltenen möglichen Nebenwirkungen zählen Reizhusten, Hyperkaliämie, Hypotonie und allergieähnliche Hautschwellungen. Die Therapie mit ACE-Hemmern sollte mit einer niedrigen Dosierung begonnen und langsam gesteigert werden. Zu Beginn der Behandlung sind engmaschige ärztliche Kontrollen nötig. Schwangere dürfen ACE-Hemmer nicht einnehmen, da sie das Ungeborene bereits im frühem Schwangerschaftsstadium schädigen können.

AT1-Rezeptor-Blocker, auch Sartane genannt, wirken über einen ähnlichen Mechanismus wie die ACE-Hemmer. Der Unterschied ist, dass AT1-Rezeptor-Blocker direkt die Bindestelle (den Rezeptor) für das Hormon Angiotensin-II blockieren. Dadurch kann Angiotensin-II nicht wirken und es kommt infolgedessen zu einer Blutdrucksenkung. Sartane werden verschrieben, wenn ACE-Hemmer kontraindiziert sind oder nicht vertragen werden. AT1-Rezeptor-Blocker haben ähnliche herz- und nierenschützende Eigenschaften wie ACE-Hemmer, hinzu kommt noch eine leichte antientzündliche Wirkung. Die Nebenwirkungen von AT1-Rezeptor-Blockern sind, bis auf den möglichen Reizhusten, ähnlich wie bei den ACE-Hemmern und auch sie sind zur Einnahme während der Schwangerschaft nicht geeignet.

Gruppe der Diuretika ist unterteilt in unterschiedliche Wirkstoffklassen. Bei Bluthochdruck werden vorrangig Diuretika aus der Klasse der Thiazide oder Thiazid-artige empfohlen. Bei Diuretika handelt es sich um harntreibende Mittel, die dem Körper Elektrolyte und Wasser entziehen. Dadurch sinkt das Blutvolumen und der Blutdruck wird gesenkt. Zusätzlich kommt es bei längerer Einnahme zu einer Reduktion des Gefäßwiderstandes in den Gefäßen außerhalb des Herzens. Dieser Effekt unterstützt die blutdrucksenkende und die herzkreislauf-entlastende Wirkung.

Diuretika sollten nicht abends eingenommen werden, um eine nächtlich einsetzende Diurese (vermehrte Harnausscheidung) zu vermeiden. Besonders bei älteren Patienten ist es wichtig, das Sturzrisiko zu reduzieren. Thiazid-Diuretika sind günstig bei Herzinsuffizienz, bei der isolierten systolischen Hypertonie und bei Osteoporose. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen eine Elektrolytverschiebung bzw. teilweise ein Mineralverlust, Hyperurikämie (zu hohe Harnsäurespiegel) und eine Hypovolämie (zu geringes Blutvolumen). Thiazide sind ungünstig bei Zucker- und Fettwechselstörungen, Diabetes mellitus und absolut kontraindiziert bei Gicht, Niereninsuffizienz und bei einer Dehydrierung.

Wird mit Diuretika behandelt, empfiehlt es sich, den Elektrolythaushalt regelmäßig überprüfen zu lassen und die tägliche Trinkmenge mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin abzusprechen: Eine zu hohe oder zu geringe Menge muss unbedingt vermieden werden.

Kalzium-Antagonisten oder auch Kalziumkanal-Blocker binden an einen bestimmen Typ von Kalziumkanälen in der glatten Muskulatur (nicht willkürlich steuerbare Muskulatur), wodurch der Einstrom von Kalzium in diese Muskelzellen gehemmt wird. Glatte Muskulatur befindet sich vornehmlich in den Wänden von Hohlorganen, wie z. B. im Herz oder in den Blutgefäßen. Der Kalziumeinstrom bewirkt normalerweise, dass sich diese Muskeln zusammenziehen. Bleibt nun der Kalziumeinstrom aus, kommt es zu einer Muskelentspannung in den Gefäßen und/oder einer Verlangsamung des Herzschlages und dadurch zur Blutdrucksenkung. Auch bei den Kalzium-Antagonisten gibt es unterschiedliche Wirkstoffe, die sich durch den hauptsächlichen Wirkort (Herz oder Gefäße) unterscheiden. Bei Bluthochdruck werden vorranging Kalzium-Antagonisten eingesetzt, die eine Gefäßweitstellung auslösen.

Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Knöchelschwellungen, anfallsartiges Erröten und Hitzegefühl, Herzstolpern oder Obstipation. Kalzium-Antagonisten dürfen unter anderem nicht in der Schwangerschaft, bei akutem Koronarsyndrom oder bei instabiler Angina Pectoris eingesetzt werden.

Betablocker werden neben der Hypertonie auch zur Behandlung von Herzerkrankungen wie z. B. der chronischen Herzinsuffizienz und koronarer Herzerkrankung eingesetzt. Betablocker blockieren die sogenannten β-Rezeptoren, sodass die körpereigenen Botenstoffe Adrenalin und Noradrenalin nicht an diesen Rezeptor binden können. Dabei gibt es zwei Rezeptortypen, den β1– und den β2-Rezeptor.

Die Aktivierung der β-Rezeptoren über Adrenalin und/oder Noradrenalin bewirkt (abhängig vom Rezeptortyp) unterschiedliche Effekte. Wichtig für die Blutdruckregulation seien hier eine Steigerung der Herzaktivität und eine Gefäßverengung. Wird nun dieser Rezeptortyp durch Betablocker blockiert, bleibt die blutdrucksteigernde Wirkung aus und der Blutdruck sinkt ab. Mögliche Nebenwirkungen der Betablocker sind ein stark verlangsamter Puls, Bronchokonstriktion, erektile Dysfunktion und Durchblutungsstörungen in den Händen oder Füßen. Betablocker können aber auch eine diabetische Stoffwechsellage verschlechtern, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen auslösen. Bei Asthma, einer bereits verlangsamten Herzfrequenz (unter 60 Schlägen pro Minute) oder Durchblutungsstörungen dürfen Betablocker nicht angewendet werden.

Wie lassen sich Nebenwirkungen von Blutdrucksenkern vermeiden?

Theoretisch hat jedes Medikament, das eine medizinisch notwendige Wirkung erzielt, auch unerwünschte Wirkungen. In der Regel sind diese Nebenwirkungen dosisabhängig und reversibel – das bedeutet, nach Absetzen des Medikamentes klingen die unerwünschten Arzneimittelwirkungen wieder ab. Es ist wichtig zu verstehen, dass Medikamente individuell unterschiedlich wirken und auch Nebenwirkungen individuell auftreten können.

Die Bluthochdrucktherapie ist sehr patientenindividuell abgestimmt. In Abstimmung auf Alter, Geschlecht, Risikofaktoren oder Vorerkrankungen verschreibt der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin nach anerkannten medizinischen Richtlinien passende Blutdrucksenker.

Für die Betroffenen ist nun wichtig, sich genau an die ärztlichen Vorgaben zu halten, um den Therapieerfolg (und sich selbst) nicht zu gefährden.

Gut zu wissen

In manchen Fällen kommt es vor, dass man sich kurz nach Beginn der Therapie nicht so gut fühlt. Das kann trügerisch sein. Vielmehr ist es so, dass man vorher den hohen Blutdruck nicht gespürt und sich fit gefühlt hat. Durch die einsetzende Wirkung von Blutdrucksenkern kann es sein, dass man sich zu Beginn müde, gereizt und antriebslos fühlt. Wenn man dies bedenkt, kann man sich bewusst notwendige Pausen während der Umstellungsphase geben und abwarten, bis sich der Körper auf den niedrigeren Blutdruck eingestellt hat.

Ärztliche Überwachung: Ein wesentlicher Bestandteil der Blutdrucktherapie

Besonders in der Anfangsphase sind die ärztlichen Blutdruckkontrollen essenziell. So kann der Arzt bzw. die Ärztin die Wirkung nachverfolgen und die Dosis rechtzeitig anpassen. Man möchte verhindern, dass der Blutdruck unverändert bleibt, zu rasch abfällt oder sich gar erhöht.

Es kann durchaus vorkommen, dass die verschriebenen Medikamente nicht die gewünschte Wirkung zeigen, starke Nebenwirkungen hervorrufen oder ihre Wirkung, mit zunehmendem Alter unter einer langjährigen Behandlung, nicht mehr ausreicht. Die Ursachen sind auch hier individuell: Eine wichtige Rolle spielt hier wieder der Lebensstil und/oder vorliegende Begleiterkrankungen. In diesem Fall kann man auf Blutdrucksenker mit einem anderen Wirkstoff oder eine andere Kombination umsteigen. Auffälligkeiten oder schwere Nebenwirkungen sollte man in jedem Fall mit geschultem Fachpersonal besprechen. Es ist dringend davon abzuraten, Medikamente plötzlich und eigenständig ohne ärztliche Kontrolle abzusetzen. Es kann zu Blutdruckentgleisungen oder einer hypertensiven Krise kommen.

Wie sind Blutdrucksenker richtig einzunehmen?

Die richtige Einnahme von Blutdrucksenkern trägt zur Effektivität der Therapie bei. Die Therapietreue ist enorm wichtig, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Generell wird bei den meisten Betroffenen die morgendliche Gabe empfohlen, im Zweifelsfall gilt jedoch immer die ärztliche Vorgabe. Eine unregelmäßige Einnahme erschwert unnötigerweise die Einstellung des Blutdrucks.

Als Bluthochdruck-Patient:in kann man ein Blutdruckmessgerät erwerben und zuhause regelmäßig messen. Unsere pharmazeutischen Ansprechpartner:innen von apo.com beraten Sie gerne in der pharmazeutische Sprechstunde.

Frau nimmt an Videoberatung teil

Zusätzlich bietet es sich an, ein Bluthochdrucktagebuch zu führen und persönliche Notizen über den Tag einzutragen. Dadurch gewinnt der Patient bzw. die Patientin und auch der behandelnde Arzt oder die Ärztin wichtige Einblicke und Erkenntnisse über mögliche Blutdruckschwankungen. Diese regelmäßigen Messungen können dem Arzt oder Ärztin z. B. Hinweise darauf geben, ob das vorgesehene Einnahme-Schema den gewünschten Blutdruckverlauf erzielt.

Medikamentenaufklärung

Wenn Sie Antihypertensiva einnehmen und weitere Medikamente benötigen, informieren Sie das Fachpersonal über alle eingenommenen Medikamente, um mögliche Wechselwirkungen auszuschließen. Das gilt auch für rezeptfreie Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Präparate. Sollten Sie unsicher sein, nutzen Sie unseren Wechselwirkungs-Check. So können Sie sich sicher fühlen und potenzielle Risiken direkt ausschließen.

Wichtiger Hinweis: Unsere Artikel und Grafiken werden von unserem Expertenteam für chronische Erkrankungen überprüft. Grundlage sind stets seriöse Quellen, wissenschaftliche Artikel, Leitlinien und ärztliche Aussagen. Die Inhalte werden in regelmäßigen Abständen aktualisiert und dienen weder der Selbstdiagnose noch ersetzen sie einen Arztbesuch.

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