NEURAPAS balance (5x100 stk)
NEURAPAS balance (5x100 stk)
- Beruhigungstabletten bei innerer Unruhe und Spannungszuständen
- Mildert nervliche Erschöpfung und Überlastung
- Bei leichten depressiven Verstimmungen
NEURAPAS balance (Packungsgröße: 5X100 stk) ist ein pflanzliches Arzneimittel bei depressiver Verstimmung mit nervöser Unruhe. Die Anwendungsgebiete sind: leichte vorübergehende depressive Störungen mit nervöser Unruhe.
28 mg Baldrianwurzel Trockenextrakt, (3,8-5,6:1), Auszugsmittel: Ethanol 40% (m/m)
60 mg Johanniskraut Trockenextrakt, (4,6-6,5:1), Auszugsmittel: Ethanol 38% (m/m)
32 mg Passionsblumen Trockenextrakt, (6,25-7,1:1), Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m)
Glucose Lösung Hilfstoff (+)
Glycerol Hilfstoff (+)
Indigocarmin Hilfstoff (+)
Lactose Hilfstoff (+)
Macrogol 6000 Hilfstoff (+)
Magnesium stearat Hilfstoff (+)
Maltodextrin Hilfstoff (+)
Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1) Hilfstoff (+)
Povidon K30 Hilfstoff (+)
Silicium dioxid, hochdispers Hilfstoff (+)
Talkum Hilfstoff (+)
Triethyl citrat Hilfstoff (+)
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie gleichzeitig auch mit einem anderen Arzneimittel behandelt werden, welches einen der folgenden Arzneistoffe bzw. einen Arzneistoff aus einer der folgenden Stoffgruppen enthält:
- Arzneimittel zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Transplantaten
- Ciclosporin
- Tacrolimus zur innerlichen Anwendung
- Sirolimus
- Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS
- Proteinase-Hemmer wie Indinavir
- Non-Nucleosid Reverse-Transcriptase-Hemmer wie Nevirapin
- Zytostatika wie
- Imatinib
- Irinotecan
- mit Ausnahme von monoklonalen Antikörpern
- Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung
- Phenprocoumon
- Warfarin
- Arzneimittel zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Transplantaten
- wenn Sie gleichzeitig auch mit einem anderen Arzneimittel behandelt werden, welches einen der folgenden Arzneistoffe bzw. einen Arzneistoff aus einer der folgenden Stoffgruppen enthält:
- Außerdem darf das Präparat nicht angewendet werden
- bei bekannter Allergie gegen einen seiner Bestandteile
- bei bekannter Lichtüberempfindlichkeit der Haut.
- Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
- Das Arzneimittel darf wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Dabei ist zu beachten, dass auch die Anwendung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten, wegen des Risikos für eine ggf. bestehende Frühschwangerschaft nicht empfohlen wird, es sei denn eine solche ist ausgeschlossen.
- Was ist bei Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen?
- Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel darf deshalb bei Personen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
- Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene ab 18 Jahren 3-mal täglich 2 Filmtabletten unzerkaut mit Flüssigkeit ein.
- Die Dauer der Anwendung ist grundsätzlich nicht begrenzt. Tritt jedoch nach 4 bis 6 Wochen keine Besserung ein, ist durch einen Arzt zu überprüfen, ob diese Therapieform fortgesetzt werden soll.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Bei Einnahme erheblicher Überdosen sollte die Haut wegen möglicher erhöhter Lichtempfindlichkeit für die Dauer von 1 - 2 Wochen vor Sonnenlicht und UV-Bestrahlung geschützt werden. Die beschriebenen Nebenwirkungen können verstärkt auftreten. Es ist ein Arzt aufzusuchen.
- Filmtabletten unzerkaut mit Flüssigkeit einnehmen.
- Die Einnahme sollte unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:
- Arzneimittel, die wie das Präparat Bestandteile aus Johanniskraut (Hypericum) enthalten, können mit anderen Arzneistoffen in Wechselwirkung treten: Wirkstoffe aus Hypericum können die Ausscheidung anderer Arzneistoffe beschleunigen und dadurch die Wirksamkeit dieser anderen Stoffe herabsetzen. Wirkstoffe aus Hypericum können aber auch die Konzentration eines sog. ‚Botenstoffes' (des Serotonins) im Gehirn heraufsetzen, so dass dieser Stoff u.U. gefährliche Wirkungen entfalten kann, insbesondere bei Kombination mit anderen gegen Depression wirkenden Medikamenten.
- Sie sollten, falls Sie bereits das Präparat anwenden, hierüber Ihren Arzt informieren, wenn er Ihnen ein weiteres Medikament verordnet oder wenn Sie selbst ein in der Apotheke erhältliches verschreibungsfreies anderes Arzneimittel zusätzlich einnehmen wollen. In diesen Fällen ist zu erwägen, die Behandlung mit dem Arzneimittel zu beenden.
- Sofern eine gleichzeitige Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln für erforderlich gehalten wird, muss Ihr Arzt die möglichen Wechselwirkungen bedenken:
- Wirkungsminderung von
- Theophyllin
- Digoxin
- Verapamil
- Ivabradin
- Simvastatin
- Midazolam
- Wirkungsverstärkung von andersartigen Mitteln gegen Depression wie
- Paroxetin
- Sertralin
- Trazodon.
- Wirkungsminderung von
- Eine gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels sollte nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung wegen des möglichen Auftretens eines Serotoninsyndroms mit Übelkeit, Erbrechen, Angst, Ruhelosigkeit oder Verwirrtheit erfolgen.
- Während der Anwendung des Präparates soll eine intensive UV-Bestrahlung (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarien) vermieden werden.
- Falls Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist bzw. Sie erhöhte Leberwerte haben, nehmen Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein!
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Arzneimittel mit beruhigender Wirkung können grundsätzlich, auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
- Patienten, die eine Beeinträchtigung wahrnehmen, sollten nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen.
- Das Arzneimittel darf wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
- Schwangerschaft
- Dabei ist zu beachten, dass auch die Anwendung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten, wegen des Risikos für eine ggf. bestehende Frühschwangerschaft nicht empfohlen wird, es sei denn eine solche ist ausgeschlossen.
- Stillzeit
- Hypericin, einer der in dem Präparat enthaltenen Inhaltsstoffe, geht bei Ratten in die Milch über und kann dort höhere Konzentrationen erreichen als im mütterlichen Blut. Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel oder Metabolite davon in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für gestillte Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden.
NEURAPAS balance (Packungsgröße: 5X100 stk) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels kann möglicherweise die Wirksamkeit von blutgerinnungshemmenden Mitteln vom Cumarin-Typ (Phenprocoumon, Warfarin), Digoxin, Theophyllin und einigen Antidepressiva abgeschwächt sein. Während der Anwendung des Arzneimittels sollte eine intensive UV-Bestrahlung (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarium) vermieden werden.
Produkthinweis
- Beruhigungstabletten bei innerer Unruhe und Spannungszuständen
- Mildert nervliche Erschöpfung und Überlastung
- Bei leichten depressiven Verstimmungen