
Vivimed mit Coffein gegen Kopfschmerzen, Schmerztabletten (10 stk)

Vivimed mit Coffein gegen Kopfschmerzen, Schmerztabletten (10 stk)
- bei Kopfschmerzen
- schnell wirksam
- altbewährt
- Das Arzneimittel ist eine Kombination aus Paracetamol, einem schmerzstillenden, fiebersenkenden Arzneimittel (Analgetika und Antipyretika) und Coffein.
- Anwendungsgebiete:
- Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen.
50 mg Coffein
333 mg Paracetamol
Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A Hilfstoff (+)
Cellulose, mikrokristallin Hilfstoff (+)
Magnesium stearat Hilfstoff (+)
Povidon K28-30 Hilfstoff (+)
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Paracetamol, Coffein oder einem der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden.
- von Kindern unter 12 Jahren.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.
- Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Ab 43 kg. Kinder und Jugendliche ab 12 J. und Erwachsene
- Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1 - 2 Tabletten (entsprechend 333 - 666 mg Paracetamol und 50 - 100 mg Coffein)
- max. Tagesdosis in Anzahl der Tabletten: 8 Tabletten (entsprechend 2664 mg Paracetamol und 400 mg Coffein)
- Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Zeitabstand verlängert werden.
- Nehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.
- Besondere Patientengruppen
- Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion
- Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.
- Schwere Niereninsuffizienz
- Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.
- Ältere Patienten
- Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.
- Kinder unter 12 Jahren
- Für eine Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren liegt nicht genügend Erkenntnismaterial vor.
- Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
- In der Regel treten Nebenwirkungen einer Paracetamolüberdosierung erst bei Überschreiten einer maximalen Tagesgesamtdosis von 60 mg/kg Körpergewicht für Kinder und 4000 mg bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren auf. Dabei können innerhalb von 24 Stunden Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen auftreten. Es kann darüber hinaus zu schweren Leberschäden kommen.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt, falls Sie eine größere Menge Paracetamol eingenommen haben.
- Bei einer Überdosierung mit Coffein können zentralnervöse Symptome (z. B. Unruhe, Erregung, Zittern) und Herzkreislaufreaktionen (z. B. Herzrasen, Schmerzen in der Herzgegend) verursacht werden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
- Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind nach Absetzen keine Besonderheiten zu beachten.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein.
- Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
- Besondere Vorsicht ist bei der Einnahme ist erforderlich:
- Nehmen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein
- wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
- wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)
- bei vorgeschädigter Niere
- bei Schilddrüsenüberfunktion
- bei Herzrhythmusstörungen
- bei Angststörungen.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
- Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
- Bei längerem nicht bestimmungsgemäßem, hoch dosiertem Gebrauch von Schmerzmitteln (Analgetika) können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombinationen mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zu einer dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
- Das Präparat nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.
- Nehmen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Das Präparat sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.
- Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
- Stillzeit
- Paracetamol und Coffein, die Wirkstoffe dieses Arzneimittels, gehen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Das Befinden und Verhalten des Säuglings kann durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden.
- Bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
- Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollten Sie abstillen.
Vivimed mit Coffein gegen Kopfschmerzen, Schmerztabletten (Packungsgröße: 10 stk) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
- Die regelmäßige Einahme von Paracetamol über Monate und Jahre kann zu unbehandelbaren Schäden der Nierenfunktion führen (Analgetika-Nephropathie, unter Umständen mit Todesfolge), die eine lebenslängliche Blutwäsche (Hämodialyse) erforderlich machen kann.
- Für Coffein sind gleiche Wirkungen nicht bekannt.
- In der Kombination Paracetamol und Coffein ist ein zusätzliches Risiko hinsichtlich der Nierenschäden nicht bekannt.
Produkthinweis
- bei Kopfschmerzen
- schnell wirksam
- altbewährt