Megalac Almasilat Beutel (50x10 ml)
Megalac Almasilat Beutel (50x10 ml)
- Lindert Sodbrennen
- Bei säurebedingten Magenbeschwerden
- Mit Karamellgeschmack
- Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).
- Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
- Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
- Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
1 g Almasilat
Neutralisationskapazität
200 mg Aluminium oxid
300 mg Magnesium oxid
Hyetellose Hilfstoff (+)
Povidon K25 Hilfstoff (+)
Propylenglycol Hilfstoff (+)
Saccharin, Natriumsalz Hilfstoff (+)
Sorbitol Hilfstoff (+)
Wasser, gereinigt Hilfstoff (+)
0.025 BE Kohlenhydrate Hilfstoff (+)
Karamell Aroma Hilfstoff (+)
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Almasilat oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind,
- bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie).
- Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren
- Das Arzneimittel soll nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Soweit nicht anders verordnet, nehmen Sie 4-mal täglich 10 ml von dem Arzneimittel (= 1 Beutel) ein.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
- Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten
- Vergiftungen mit dem Arzneimittel sind nicht bekannt bzw. zu erwarten.
- Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
- Therapeutische Maßnahmen sind hier im allgemeinen nicht erforderlich.
- Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben
- Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht mehr das Arzneimittel ein, setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
- Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel abbrechen
- Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung mit dem Arzneimittel unterbrechen oder vorzeitig beenden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
- Zum Einnehmen.
- Die Einnahme sollte unverdünnt 1 - 2 Stunden nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen erfolgen.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Arzneimittel ist erforderlich
- Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit dem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern. Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.
- Bei langfristigem Gebrauch von dem Arzneimittel sind regelmäßige Kontrollen der Aluminiumserumspiegel erforderlich. Dabei sollte 40 µg/l nicht überschritten werden.
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und chronischer Einnahme hoher Dosen besteht die Möglichkeit von Vergiftungen wie eine Erhöhung des Magnesium- bzw. Aluminiumspiegels im Blut.
- Bei langdauernder Einnahme hoher Dosen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte deshalb eine langdauernde Einnahme hoher Dosen vermieden werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Antacida während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden. Das Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
- Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
- Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
Megalac Almasilat Beutel (Packungsgröße: 50X10 ml) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
- Ein Teil des Aluminiums wird aufgenommen und führt zu einer Erhöhung der Konzentrationen von Aluminium im Blut und zu einer Steigerung der Aluminiumausscheidung über die Nieren.
- Die Aluminiumwerte bleiben unterhalb des giftigen Bereichs und normalisieren sich in 3-4 Tagen nach Beendigung der Einnahme des Arzneimittels.
- Ein kleiner Teil des Magnesiums wird aufgenommen. Die Magnesiumkonzentration im Blut bleibt in der Regel durch Ausscheidung über die Nieren unverändert.
- Bei eingeschränkter Nierenfunktion und langfristiger Einnahme hoher Mengen kann es zu einem Magnesiumüberschuss bis hin zur Magnesiumvergiftung und zu einer Aluminiumeinlagerung, vor allem in das Nerven- und Knochengewebe kommen.
- Die Aluminiumwerte sollten bei langfristigem Gebrauch regelmäßig kontrolliert werden und 40g/l nicht überschreiten. Dies gilt insbesondere bei bestehender verminderter Nierenfunktion.
- Bei länger anhaltenden oder/und in häufigeren Abständen wiederkehrenden Beschwerden sollte eine schwerwiegende Erkrankung wie ein Magengeschwür oder Bösartigkeit ausgeschlossen werden.
- Bei Magen- oder Dünndarmgeschwüren sollte eine Untersuchung auf einen bestimmten Erreger (Helicobacter pylori) gemacht werden, um im positiven Fall eine dementsprechende Behandlung dagegen durchzuführen.
Produkthinweis
- Lindert Sodbrennen
- Bei säurebedingten Magenbeschwerden
- Mit Karamellgeschmack