Olynth 0,1 % N Schnupfen Dosierspray (10 ml)
Olynth 0,1 % N Schnupfen Dosierspray (10 ml)
- Wirkt bereits nach 2 Minuten
- Befreit für bis zu 12 Stunden
- Ohne Konservierungsstoffe
Olynth® 0,05 % / 0,1 % Schnupfen Lösung; Olynth® 0,05 % / 0,1 % Schnupfen Dosierspray; Olynth® 0,05 % / 0,1 % N Schnupfen Dosierspray ohne Konservierungsstoffe
Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur Nasenschleimhautabschwellung bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) u. allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung d. Sekretabflusses bei Entzündungen d. Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh d. Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen. Olynth 0,05 %: für Kinder 2 - 6 J.; Olynth 0,1 %: für Schulkinder u. Erwachsene. Warnhinweis: Olynth 0,05 % / 0,1 % Schnupfen Lösung; Olynth 0,05 % / 0,1 % Schnupfen Dosierspray: Enthält Benzalkoniumchlorid.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 02/2019, 06/2019, 08/2020, 02/2021, 10/2021
Olynth 0,1 % N Schnupfen Dosierspray (Packungsgröße: 10 ml) ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.
Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch SchleimhautabschwelIung.
Es wird angewendet:
Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendern Fliessschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica)Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.
Das Arneimittel ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.
1 mg Xylometazolin hydrochlorid
0.87 mg Xylometazolin
Dinatrium hydrogenphosphat 2-Wasser Hilfstoff (+)
Glycerol Hilfstoff (+)
Hyaluronsäure, Natriumsalz Hilfstoff (+)
Natrium chlorid Hilfstoff (+)
Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser Hilfstoff (+)
Wasser, gereinigt Hilfstoff (+)
- Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca)
- bei Zustand nach operativer Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen
- bei Kindern unter 6 Jahren.
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet wird, ist die übliche Dosis:
- Bei Erwachsenen und Schulkindern nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je einen Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht.
- Das Arzneimittel ist für Schulkinder über 6 Jahren und Erwachsene geeignet. Es darf nicht bei Kindern der Altersgruppe unter 6 Jahren angewendet werden.
- Für Kinder von 2 - 6 Jahren stehen Ihnen Präparate mit 0,05% Xylometazolinhydrochlorid sowie für Säuglinge und Kleinkinder Präparate mit 0,025% Xylometazolinhydrochlorid zur Verfügung.
- Dauer der Anwendung
- Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.
- Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
- Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten,
- sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.
- Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.
- Das klinische Bild einer Vergiftung mit Xylometazolin kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislaufsystems abwechseln können. Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.
- Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzination und Krämpfe.
- Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.
- Folgende weitere Symptome können auftreten:
- Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.
- Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosierungsanleitung fort.
- Dieses Präparat ist für die nasale Anwendung bestimmt.
- Es empfiehlt sich, vor der Anwendung des Präparates die Nase gründlich zu schnäuzen.
- Die letzte Anwendung an jedem Behandlungstag sollte günstigerweise vor dem Zubettgehen erfolgen.
- Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit immer nur von einem Patienten verwendet werden darf.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
- Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:
- bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom
- schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronarer Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie)
- wenn Sie mit Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden
- Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom)
- Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
- Prostatavergrößerung
- Stoffwechselerkrankung (Porphyrie)
- Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Arzneimitteln kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.
- Was ist bei Kindern und älteren Menschen zu berücksichtigen?
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Kindern unter 6 Jahren.
- Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.
- Da die Sicherheit einer Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie es nur auf Anraten Ihres Arztes einnehmen und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.
Olynth 0,1 % N Schnupfen Dosierspray (Packungsgröße: 10 ml) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
- Bei längerer Anwendung oder höheren Mengen des Arzneimittels sind Effekte mit Wirkungen auf das Herz und die Gefäße oder Wirkungen auf das Gehirn und Rückenmark nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein.- Längerer oder häufiger Gebrauch sowie höhere Mengen des Arzneimittels können in der Nase zu Brennen oder Trockenheit der Schleimhaut sowie, insbesondere bei längerer Anwendung und Überdosierung zu einer vermehrten Durchblutung der Nasenschleimhaut kommen. Durch diesen Effekt kommt es zu einer Verengung der Luftwege mit der Folge, dass das Arzneimittel wiederholt bis hin zum Dauergebrauch eingesetzt wird. Die Folge sind chronische Schwellungen (Rhinitis medicamentosa) bis hin zur Atrophie der Nasenschleimhaut (Stinknase). Dieser Effekt kann schon nach 5-7tägiger Behandlung auftreten und nach fortgesetzter Anwendung eine bleibende Schleimhautschädigung mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) hervorrufen.- Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.- In leichteren Fällen kann erwogen werden, das Arzneimittel erst an einem Nasenloch abzusetzen und nach Abklingen der Beschwerden auf die andere Seite zu wechseln, um wenigstens einen Teil der Nasenatmung aufrecht zu halten.- Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut daher nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Produkthinweis
- Wirkt bereits nach 2 Minuten
- Befreit für bis zu 12 Stunden
- Ohne Konservierungsstoffe