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  • Das Arzneimittel ist eine Antibabypille für den Langzyklus, die 91 Tage hintereinander zur Verhütung einer Schwangerschaft eingenommen wird.
  • Jede der 84 Tabletten enthält geringe Mengen der beiden weiblichen Sexualhormone Levonorgestrel und Ethinylestradiol.
  • Die 7 andersfarbigen Tabletten enthalten eine geringe Menge des weiblichen Sexualhormons Ethinylestradiol.

30 µg Ethinylestradiol
150 µg Levonorgestrel
9 µg Acid blue 9 Hilfstoff (+)
169 µg Allurarot Aluminium Komplex Hilfstoff (+)
Cellulose, mikrokristallin Hilfstoff (+)
Hypromellose Hilfstoff (+)
63.02 mg Lactose Hilfstoff (+)
Macrogol 400 Hilfstoff (+)
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] Hilfstoff (+)
Polysorbat 80 Hilfstoff (+)
Titan dioxid Hilfstoff (+)
10 µg Ethinylestradiol
Cellulose, mikrokristallin Hilfstoff (+)
Hypromellose Hilfstoff (+)
69.2 mg Lactose Hilfstoff (+)
Macrogol 8000 Hilfstoff (+)
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] Hilfstoff (+)
Polacrilin, Kaliumsalz Hilfstoff (+)
Polydextrose Hilfstoff (+)
Titan dioxid Hilfstoff (+)
Triacetin Hilfstoff (+)

  • Wann das Arzneimittel nicht angewendet werden darf

    • Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Sollte einer der nachstehend aufgeführten Punkte erstmalig während der Anwendung auftreten, müssen Sie dies Ihrem Arzt sofort mitteilen. Ihr Arzt wird dann mit Ihnen besprechen, welche andere Form der Empfängnisverhütung für Sie besser geeignet ist.

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,

    • wenn Sie ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß der Beine (tiefe Beinvenenthrombose, TVT), der Lunge (Lungenembolie, LE) oder eines anderen Organs haben (oder in der Vergangenheit hatten).
    • wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Störung der Blutgerinnung leiden - beispielsweise Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antithrombin-III-Mangel, Faktor-V-Leiden oder Antiphospholipid-Antikörper
    • wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind
    • wenn Sie jemals einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall hatten.
    • wenn Sie eine Angina pectoris (eine Erkrankung, die schwere Brustschmerzen verursacht und ein erstes Anzeichen auf einen Herzinfarkt sein kann) oder eine transitorische ischämische Attacke (TIA - vorübergehende Symptome eines Schlaganfalls) haben (oder früher einmal hatten)
    • wenn Sie an einer der folgenden Krankheit leiden, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in den Arterien erhöhen können:
    • schwerer Diabetes mit Schädigung der Blutgefäße,
    • sehr hoher Blutdruck,
    • sehr hoher Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyzeride),
    • eine Krankheit, die als Hyperhomocysteinämie bekannt ist.
    • wenn Sie an einer bestimmten Form von Migräne (sog. „Migräne mit Aura") leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben.
    • wenn Sie an einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) leiden oder gelitten haben.
    • wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben und Ihre Leberfunktion sich noch nicht normalisiert hat.
    • wenn Sie einen Lebertumor haben oder hatten.
    • wenn Sie Brustkrebs oder einen bösartigen Tumor der Geschlechtsorgane haben oder hatten oder ein entsprechender Verdacht besteht.
    • wenn Sie ungeklärte Blutungen aus der Scheide haben.
    • wenn Sie das pflanzliche Produkt Johanniskraut einnehmen.
    • wenn Sie allergisch gegen Ethinylestradiol oder Levonorgestrel oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

      • Erkennbar ist dies an Juckreiz, Hautausschlag oder Schwellungen.

    • wenn Sie Hepatitis C haben und Arzneimittel, welche Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir und Dasabuvir enthalten, einnehmen.

  • Welche Tabletten müssen Sie einnehmen?

    • Verwechseln Sie die Tabletten nicht: Nehmen Sie je eine Tablette an den ersten 84 Tagen und dann je eine der andersfarbigen Tablette an den letzten 7 Tagen.
    • Anschließend müssen Sie sofort mit einer neuen Packung beginnen. Zwischen zwei Packungen wird keine Pause eingelegt.
    • Aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der Tabletten ist es notwendig, mit der ersten Tablette oben links in der ersten Blisterpackung der Packung zu beginnen und jeden Tag eine Tablette einzunehmen. Um die richtige Reihenfolge einzuhalten, folgen Sie der Pfeilrichtung auf der Blisterpackung.

  • Vorbereitung der Packung

    • Für jede Blisterpackung gibt es 7 Aufkleber mit jeweils den 7 Wochentagen, die Ihnen helfen sollen, den Überblick zu behalten. Wählen Sie den Aufkleber aus, der mit dem Wochentag Ihrer ersten Tabletteneinnahme beginnt. Wenn Sie die Einnahme zum Beispiel an einem Mittwoch beginnen, nehmen Sie den Aufkleber, der mit „MI" anfängt.
    • Kleben Sie den Aufkleber am oberen Rand der Blisterpackung über den Aufdruck „Tagesaufkleber hier aufkleben", sodass der erste Tag über der Tablette mit der Markierung „1" steht.
    • Über jeder Tablette ist nun ein Wochentag angegeben, und Sie können sehen, ob Sie eine bestimmte Tablette eingenommen haben. Die Pfeile geben die Reihenfolge an, in der die Tabletten einzunehmen sind.
    • Die sogenannte Entzugsblutung beginnt üblicherweise während der Tage, an denen Sie die andersfarbigen Tabletten einnehmen.
    • Sobald Sie die letzte andersfarbige Tablette eingenommen haben, sollten Sie mit der nächsten Packung beginnen, unabhängig davon, ob Ihre Blutung aufgehört hat oder nicht. Das bedeutet, dass Sie immer am gleichen Wochentag mit der neuen Blisterpackung beginnen und dass Ihre Entzugsblutung jedes Mal an den gleichen Wochentagen auftreten sollte.
    • Wenn Sie das Präparat vorschriftsmäßig einnehmen, besteht der Empfängnisschutz über die vollen 91 Tage.

  • Wann können Sie mit dem ersten Streifen beginnen?

    • Wenn Sie im Vormonat kein hormonhaltiges Verhütungsmittel angewendet haben:

      • Beginnen Sie mit der Einnahme am ersten Tag Ihres Zyklus (d. h. am ersten Tag Ihrer Monatsblutung).
      • Sie können auch an Tag 2 bis 5 des Zyklus beginnen. In diesem Fall müssen Sie aber in den ersten 7 Tagen der Tabletteneinnahme zusätzliche Verhütungsmaßnahmen anwenden (z. B. ein Kondom).

    • Wenn Sie vorher eine andere kombinierte Pille oder einen Vaginalring bzw. ein Pflaster mit einer Hormonkombination angewendet haben:

      • Sie können mit der Einnahme vorzugsweise am Tag nach Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Tablette (die letzte Tablette, die Wirkstoffe enthält) Ihrer zuvor eingenommenen Antibabypille beginnen. Wenn Sie vorher zur Schwangerschaftsverhütung einen Vaginalring oder ein Pflaster mit einer Hormonkombination angewendet haben, befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes.

    • Wenn Sie vorher ein reines Gestagen-Verfahren angewendet haben (Gestagen-Pille, -Injektion, - Implantat oder Gestagen-freisetzende Spirale):

      • Die Umstellung von einer reinen Gestagen-Pille kann an jedem beliebigen Tag (von einem Implantat oder einer Spirale am Tag der Entfernung, von einem injizierbaren Präparat an dem Tag, an dem die nächste Injektion fällig wäre) erfolgen.
      • In allen diesen Fällen müssen Sie aber in den ersten 7 Tagen der Tabletteneinnahme zusätzliche Verhütungsmaßnahmen anwenden (z. B. ein Kondom).

    • Nach einer Fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch:

      • Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes.

    • Nach einer Entbindung:

      • Nach der Geburt eines Babys können Sie 21 bis 28 Tage später mit der Einnahme beginnen.
      • Wenn Sie später als an Tag 28 nach der Entbindung beginnen, müssen Sie in den ersten 7 Tagen der Einnahme zusätzlich eine zusätzliche Verhütungsmaßnahme (z. B. ein Kondom) anwenden. Wenn Sie nach der Geburt Ihres Babys Geschlechtsverkehr hatten, bevor Sie (wieder) mit der Einnahme begonnen haben, müssen Sie zunächst sicher feststellen, dass Sie nicht schwanger sind, oder Sie müssen Ihre nächste Monatsblutung abwarten.

    • Wenn Sie nach der Geburt eines Babys stillen und (wieder) mit der Einnahme beginnen wollen:

      • Lesen Sie Kategorie „Schwangerschaftshinweis".

    • Wenn Sie nicht sicher sind, wann Sie beginnen können, fragen Sie Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten

    • Es liegen keine Berichte über schwerwiegende Folgen der Einnahme zu vieler Tabletten vor.
    • Wenn Sie mehrere Tabletten auf einmal eingenommen haben, können Beschwerden wie Übelkeit und/oder Erbrechen auftreten. Junge Mädchen können aus der Scheide bluten.
    • Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben oder entdecken, dass ein Kind diese Tabletten eingenommen hat, fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben

    • andersfarbige Tabletten: Wenn Sie die Einnahme einer andersfarbigen Tablette (die letzten 7 Tabletten der Packung) vergessen haben, hat dies keine Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit des Präparates. Nehmen Sie die vergessene(en) Tablette(n) nicht ein, sondern nehmen Sie die nächste Tablette zur gewohnten Zeit ein.
    • farbige Tabletten: Wenn Sie eine farbige Tablette (die ersten 84 farbigen Tabletten) vergessen haben, müssen Sie eventuell zusätzliche Verhütungsmaßnahmen anwenden, z. B. eine Barrieremethode (Kondom). Dies ist abhängig von dem Tag innerhalb des Zyklus, an dem Sie die Einnahme vergessen haben.
    • Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie die Einnahme dieser farbigen Tabletten vergessen haben:

      • Wenn Sie sich mit der Tabletteneinnahme um weniger als 12 Stunden verspätet haben, ist der Empfängnisschutz nicht beeinträchtigt. Nehmen Sie die Tablette in diesem Fall ein, sobald Sie daran denken, und setzen Sie die Einnahme der weiteren Tabletten zum gewohnten Zeitpunkt fort.
      • Wenn Sie sich mit der Tabletteneinnahme um mehr als 12 Stunden verspätet haben, kann der Empfängnisschutz beeinträchtigt sein. Je mehr Tabletten Sie vergessen haben, desto größer ist das Risiko einer Schwangerschaft. Das Risiko einer Schwangerschaft ist besonders hoch, wenn Sie eine farbige Tablette am Anfang der Packung vergessen. Sie sollten daher folgende Regeln befolgen.

        • Farbige Tablette(n) zwischen Tag 1 und 7 vergessen

          • Nehmen Sie die letzte vergessene Tablette ein, sobald Sie daran denken, auch wenn das bedeutet, dass Sie zwei Tabletten gleichzeitig einnehmen müssen.
          • Setzen Sie danach die Tabletteneinnahme wie gewohnt fort. Wenden Sie in den nächsten 7 Tagen zusätzliche empfängnisverhütende Schutzmaßnahmen an, z. B. eine Barrieremethode (Kondom). Wenn Sie in der Woche vor der vergessenen Einnahme Geschlechtsverkehr hatten, besteht das Risiko einer Schwangerschaft.
          • Informieren Sie in diesem Fall umgehend Ihren Arzt.

        • Farbige Tablette(n) zwischen Tag 8 und 77 vergessen

          • Nehmen Sie die letzte vergessene Tablette ein, sobald Sie daran denken, auch wenn das bedeutet, dass Sie zwei Tabletten gleichzeitig einnehmen müssen. Setzen Sie danach die Tabletteneinnahme wie gewohnt fort. Wenn Sie Ihre Tabletten in den 7 Tagen vor der ersten vergessenen Tablette korrekt eingenommen haben, ist der Schutz vor einer Schwangerschaft nicht verringert, und Sie benötigen keine zusätzlichen Verhütungsmaßnahmen. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist oder Sie mehr als eine Tablette vergessen haben, sollten die nächsten 7 Tage zusätzliche Verhütungsmaßnahmen wie z. B. eine Barrieremethode (Kondom) angewendet werden.

        • Farbige Tablette(n) zwischen Tag 78 und 84 vergessen

          • Das Risiko schwanger zu werden ist besonders hoch, wenn Sie die Tabletten kurz vor der Einnahmephase der andersfarbigen Tabletten vergessen. Durch Anpassung Ihres Tabletteneinnahmeplans kann jedochdieses erhöhte Risiko immer noch verhindert werden.
          • Nehmen Sie die letzte vergessene Tablette ein, sobald Sie daran denken, auch wenn das bedeutet, dass Sie zwei Tabletten gleichzeitig einnehmen müssen.
          • Setzen Sie danach die Tabletteneinnahme zum gewohnten Zeitpunkt fort. Wenn Sie Ihre Tabletten in den 7 Tagen vor der ersten vergessenen Tablette korrekt eingenommen haben, ist der Schutz vor einer Schwangerschaft nicht verringert, und Sie benötigen keine zusätzlichen Verhütungsmaßnahmen. Ist dies nicht der Fall, nehmen Sie keine farbigen Tabletten mehr ein und nehmen stattdessen die andersfarbigen Tabletten abzüglich der Anzahl der vergessenen Tabletten, ein.
          • Wenden Sie in den nächsten 7 Tagen zusätzliche empfängnisverhütende Schutzmaßnahmen an, z. B. eine Barrieremethode (Kondom).
          • Danach können Sie mit einem neuen Tablettenzyklus beginnen.

      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.
      • Wenn Sie die Einnahme einer farbigen Tablette vergessen haben und in Woche 13 keine Blutung haben, kann das bedeuten, dass Sie schwanger sind. Sie müssen dann Ihren Arzt aufsuchen, bevor Sie mit der nächsten Packung beginnen.

  • weitere Hinweise siehe Gebrauchsinformation.

 

  • Was müssen Sie bei Erbrechen oder starkem Durchfall tun?

    • Bei Erbrechen innerhalb von 3-4 Stunden nach der Tabletteneinnahme und bei starkem Durchfall besteht die Gefahr, dass die Wirkstoffe aus der Tablette vom Körper nicht vollständig aufgenommen werden. Die Situation ist ähnlich wie nach dem Vergessen einer Tablette. Nach dem Erbrechen bzw. Durchfall müssen Sie so bald wie möglich eine weitere Tablette einnehmen. Befolgen Sie die Anweisungen unter „Wenn Sie die Einnahme vergessen haben".
    • Wenn Sie den normalen Einnahmerhythmus der Tablette beibehalten wollen, nehmen Sie eine der zusätzlichen farbigen Tabletten aus der letzten Reihe in der Packung.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen möchten

    • Sie können mit der Einnahme jederzeit aufhören. Wenn Sie nicht schwanger werden wollen, lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten, welche anderen zuverlässigen Methoden der Empfängnisverhütung Sie anwenden können.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt, die Hebamme oder den Apotheker.

  • Wie sind die Tabletten einzunehmen?

    • Nehmen Sie jeden Tag 1 Tablette ein, bei Bedarf mit etwas Wasser. Sie sollten die Tablette jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit einnehmen.

  • Allgemeine Hinweise

    • Bitte lesen Sie die Informationen zu Blutgerinnseln, bevor Sie mit der Anwendung des Arzneimittels beginnen.
    • Es ist besonders wichtig, die Informationen zu den Symptomen eines Blutgerinnsels zu lesen.
    • Bevor Sie mit der Einnahme beginnen können, wird Ihnen Ihr Arzt einige Fragen zu Ihrer eigenen medizinischen Vorgeschichte und derer naher Angehöriger stellen. Er wird außerdem Ihren Blutdruck messen und - je nach Ihrer persönlichen Situation - darüber hinaus einige weitere Untersuchungen durchführen.
    • In der Packungsbeilage werden verschiedene Situationen beschrieben, in denen Sie die Einnahme der Tabletten beenden sollten oder in denen die Zuverlässigkeit der Schutzwirkung beeinträchtigt ist. In diesen Situationen sollten Sie entweder keinen Geschlechtsverkehr haben oder zusätzliche nicht-hormonelle Verhütungsmaßnahmen anwenden, beispielsweise ein Kondom oder eine andere sog. Barrieremethode.
    • Wählen Sie keine Methode, die auf dem Biorhythmus oder auf Temperaturmessungen beruht. Diese Methoden können unzuverlässig sein, weil das Präparat die monatlichen Veränderungen der Körpertemperatur und des Gebärmutterhalsschleims beeinflusst.
    • Ebenso wie andere hormonelle Verhütungsmethoden schützt das Arzneimittel nicht vor einer HIV-Infektion (AIDS) oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

    • Wann besondere Vorsicht bei der Anwendung erforderlich ist

      • Wann sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden?

        • Suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf

          • wenn Sie mögliche Anzeichen eines Blutgerinnsels bemerken, die bedeuten könnten, dass Sie ein Blutgerinnsel im Bein (d. h. tiefe Beinvenenthrombose), ein Blutgerinnsel in der Lunge (d. h. Lungenembolie), einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall haben (siehe den Abschnitt „Blutgerinnsel [Thrombose]" unten). Für eine Beschreibung der Symptome dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen siehe den Abschnitt „So erkennen Sie ein Blutgerinnsel".

    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft.

      • In manchen Situationen ist bei der Anwendung ebensowie bei jeder anderen kombinierten Antibabypille besondere Vorsicht geboten, und es kann erforderlich sein, dass Ihr Arzt regelmäßig bestimmte Kontrolluntersuchungen durchführt.
      • Wenn bei Ihnen einer der nachstehend genannten Punkte zutrifft, müssen Sie Ihren Arzt darüber informieren, bevor Sie mit der Einnahme des Präparates beginnen. Wenn die Krankheit ausbricht oder sich während der Anwendung verschlimmert, sollten Sie ebenfalls Ihren Arzt informieren.

        • Wenn eine nahe Verwandte von Ihnen Brustkrebs hat oder hatte.
        • Wenn Sie an einer Leber- oder Gallenblasenerkrankung leiden.
        • Wenn Sie an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) leiden.
        • Wenn Sie an Depressionen leiden.
        • Wenn Sie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronisch entzündliche Darmerkrankung) haben.
        • wenn Sie systemischen Lupus erythematodes (SLE - eine Krankheit, die Ihr natürliches Abwehrsystem beeinträchtigt) haben.
        • Wenn Sie ein hämolytisch urämischen Syndrom (HUS; eine Störung der Blutgerinnung, die zu Nierenversagen führt) haben.
        • Wenn Sie Sichelzellanämie (eine erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen) haben.
        • Wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist. Hypertriglyceridämie wurde mit einem erhöhten Risiko für eine Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) verbunden.
        • Wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind (siehe Abschnitt 2. „Blutgerinnsel").
        • Wenn Sie vor kurzem entbunden haben, ist Ihr Risiko für Blutgerinnsel erhöht. Fragen Sie Ihren Arzt, wie bald nach der Entbindung Sie mit der Anwendung beginnen können.
        • Wenn Sie in den Venen unter der Haut eine Entzündung haben (oberflächliche Thrombophlebitis).
        • Wenn Sie Krampfadern (Varizen) haben.
        • Wenn Sie an Epilepsie leiden.
        • Wenn Sie an einer Erkrankung leiden, die erstmals während einer Schwangerschaft oder einer früheren Behandlung mit Sexualhormonen aufgetreten ist (z. B. Hörverlust, Porphyrie [eine Erkrankung des Blutes], Herpes gestationis [Hautausschlag mit Bläschenbildung während einer Schwangerschaft], Chorea minor Sydenham [eine Nervenkrankheit, bei der plötzliche Körperbewegungen auftreten]).
        • Wenn Sie an Chloasma (goldbraune Pigmentflecken, sog. „Schwangerschaftsflecken", insbesondere im Gesicht) leiden oder irgendwann gelitten haben. In diesem Fall sollten Sie direktes Sonnenlicht und ultraviolettes Licht meiden.
        • Wenn Sie an erblich bedingtem Angioödem leiden, können östrogenhaltige Arzneimittel die Symptome dieser Krankheit auslösen oder verschlimmern. Sie müssen sofort Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Symptome eines Angioödems wie z. B. Anschwellen von Gesicht, Zunge und/oder Rachen sowie Schluckbeschwerden oder Quaddelbildung in Verbindung mit Atembeschwerden bemerken.
        • wenn Sie stillen.

    • Blutgerinnsel

      • Bei der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums wie diesem ist Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels höher als wenn Sie keines anwenden. In seltenen Fällen kann ein Blutgerinnsel Blutgefäße verstopfen und schwerwiegende Probleme verursachen. Blutgerinnsel können auftreten

        • in Venen (sog. „Venenthrombose", „venöse Thromboembolie" oder VTE)
        • in den Arterien (sog „Arterienthrombose", „arterielle Thromboembolie" oder ATE).

      • Die Ausheilung eines Blutgerinnsels ist nicht immer vollständig. Selten kann es zu schwerwiegenden anhaltenden Beschwerden kommen, und sehr selten verlaufen Blutgerinnsel tödlich.
      • Es ist wichtig, nicht zu vergessen, dass das Gesamtrisiko eines gesundheitsschädlichen Blutgerinnsels aufgrund des Präparates gering ist.
      • So erkennen Sie ein Blutgerinnsel

        • Suchen Sie dringend ärztliche Hilfe auf, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen oder Symptome bemerken.

          • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?

            • Schwellung eines Beins oder längs einer Vene im Bein oder Fuß, vor allem, wenn gleichzeitig Folgendes auftritt:

              • Schmerz oder Druckschmerz im Bein, der möglicherweise nur beim Stehen oder Gehen bemerkt wird
              • Erwärmung des betroffenen Beins
              • Änderung der Hautfarbe des Beins, z. B. aufkommende Blässe, Rot- oder Blaufärbung

          • Woran könnten Sie leiden?

            • Tiefe Beinvenenthrombose

          • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?

            • plötzliche unerklärliche Atemlosigkeit oder schnelle Atmung;
            • plötzlicher Husten ohne offensichtliche Ursache, bei dem Blut ausgehustet werden kann;
            • stechender Brustschmerz, der bei tiefem Einatmen zunimmt;
            • starke Benommenheit oder Schwindelgefühl;
            • schneller oder unregelmäßiger Herzschlag;
            • starke Magenschmerzen.
            • Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit einem Arzt, da einige dieser Symptome wie Husten oder Kurzatmigkeit mit einer leichteren Erkrankung wie z. B. einer Entzündung der Atemwege (z. B. einem grippalen Infekt) verwechselt werden können.

          • Woran könnten Sie leiden?

            • Lungenembolie

          • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?

            • Symptome, die meistens in einem Auge auftreten:

              • sofortiger Verlust des Sehvermögens oder
              • schmerzloses verschwommenes Sehen, welches zu einem Verlust des Sehvermögens fortschreiten kann.

          • Woran könnten Sie leiden?

            • Thrombose einer Netzhautvene (Blutgerinnsel in einer Vene im Auge)

          • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?

            • Brustschmerz, Unwohlsein, Druck, Schweregefühl;
            • Enge- oder Völlegefühl in Brust, Arm oder unterhalb des Brustbeins;
            • Völlegefühl, Verdauungsstörungen oder Erstickungsgefühl;
            • in den Rücken, Kiefer, Hals, Arm und Magen ausstrahlende Beschwerden im Oberkörper;
            • Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühl;
            • extreme Schwäche, Angst oder Kurzatmigkeit;
            • schnelle oder unregelmäßige Herzschläge.

          • Woran könnten Sie leiden?

            • Herzinfarkt

          • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?

            • plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl des Gesichtes, Arms oder Beins, die auf einer Köperseite besonders ausgeprägt ist;
            • plötzliche Verwirrtheit, Sprech- oder Verständnisschwierigkeiten;
            • plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen;
            • plötzliche Gehschwierigkeiten, Schwindelgefühl, Gleichgewichtsverlust oder Koordinationsstörungen;
            • plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache;
            • Verlust des Bewusstseins oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall.
            • In manchen Fällen können die Symptome eines Schlaganfalls kurzfristig sein und mit einer nahezu sofortigen und vollständigen Erholung einhergehen. Sie sollten sich aber trotzdem dringend in ärztliche Behandlung begeben, da Sie erneut einen Schlaganfall erleiden könnten.

          • Woran könnten Sie leiden?

            • Schlaganfall

          • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?

            • Schwellung und leicht bläuliche Verfärbung einer Extremität;
            • starke Magenschmerzen (akutes Abdomen).

          • Woran könnten Sie leiden?

            • Blutgerinnsel, die andere Blutgefäße verstopfen

      • Blutgerinnsel in einer Vene

        • Was kann passieren, wenn sich in einer Vene ein Blutgerinnsel bildet?

          • Die Anwendung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva wurde mit einem höheren Risiko für Blutgerinnsel in einer Vene (Venenthrombose) in Verbindung gebracht. Diese Nebenwirkungen kommen jedoch nur selten vor. Meistens treten sie im ersten Jahr der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums auf.
          • Wenn es in einer Vene im Bein oder Fuß zu einem Blutgerinnsel kommt, kann dieses eine tiefe Beinvenenthrombose (TVT) verursachen.
          • Wenn ein Blutgerinnsel vom Bein in die Lunge wandert und sich dort festsetzt, kann es eine Lungenembolie verursachen.
          • Sehr selten kann sich ein Blutgerinnsel in einer Vene eines anderen Organs wie z. B. dem Auge (Thrombose einer Netzhautvene) bilden.

        • Wann ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels in einer Vene am größten?

          • Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels in einer Vene ist im ersten Jahr der erstmaligen Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums am größten. Das Risiko kann außerdem erhöht sein, wenn Sie die Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums (gleiches oder anderes Arzneimittel) nach einer Unterbrechung von 4 oder mehr Wochen wieder aufnehmen. Nach dem ersten Jahr sinkt das Risiko, es bleibt aber stets geringfügig höher als wenn kein kombiniertes hormonales Kontrazeptivum angewendet würde.
          • Wenn Sie die Anwendung des Präparates beenden, kehrt das Risiko für ein Blutgerinnsel in wenigen Wochen auf den Normalwert zurück.

        • Wie groß ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels?

          • Das Risiko ist abhängig von Ihrem natürlichen Risiko für VTE und der Art des von Ihnen angewendeten kombinierten hormonalen Kontrazeptivums.
          • Das Gesamtrisiko für ein Blutgerinnsel in Bein oder Lunge (TVT oder LE) mit diesem Präparat ist gering.

            • Ungefähr 2 von 10.000 Frauen, die weder schwanger sind noch ein kombiniertes hormonales Kontrazeptivum anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
            • Ungefähr 5-7 von 10.000 Frauen, die ein Levonorgestrel, Norethisteron oder ein Norgestimat enthaltendes kombiniertes hormonales Kontrazeptivum anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
            • Bisher ist nicht bekannt, wie hoch das Risiko für ein Blutgerinnsel mit diesem Arzneimittel im Vergleich zu anderen Levonorgestrel enthaltenden KHK ist.
            • Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels ist entsprechend Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte unterschiedlich hoch (siehe folgenden Abschnitt „Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen").

          • Frauen, die kein kombiniertes hormonales Präparat in Form einer Pille/eines Pflasters/eines Rings anwenden und nicht schwanger sind

            • Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels pro Jahr

              • Ungefähr 2 von 10.000 Frauen

          • Frauen, die eine Levonorgestrel, Norethisteron oder Norgestimat enthaltende kombinierte hormonale Pille anwenden

            • Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels pro Jahr

              • Ungefähr 5 - 7 von 10.000 Frauen

          • Frauen, die dieses Arzneimittel anwenden

            • Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels pro Jahr

              • Bisher nicht bekannt

        • Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen

          • Das Risiko für ein Blutgerinnsel mit dem Präparat ist gering, wird aber durch einige Erkrankungen und Risikofaktoren erhöht. Das Risiko ist erhöht:

            • wenn Sie stark übergewichtig sind (Body-Mass-Index oder BMI über 30 kg/m2);
            • wenn bei einem Ihrer nächsten Angehörigen in jungen Jahren (d. h. jünger als 50 Jahre) ein Blutgerinnsel im Bein, in der Lunge oder in einem anderen Organ aufgetreten ist. In diesem Fall haben Sie womöglich eine erbliche Blutgerinnungsstörung;
            • wenn Sie operiert werden müssen oder aufgrund einer Verletzung oder Krankheit längere Zeit bettlägerig sind oder ein Bein eingegipst ist. Es kann erforderlich sein, dass die Anwendung des Präparates mehrere Wochen vor einer Operation oder bei eingeschränkter Beweglichkeit beendet werden muss. Wenn Sie die Anwendung des Präparates beenden müssen, fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie die Anwendung wieder aufnehmen können;
            • wenn Sie älter werden (insbesondere ab einem Alter von ungefähr 35 Jahren);
            • wenn Sie vor wenigen Wochen entbunden haben.

          • Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels steigt mit der Anzahl der vorliegenden Erkrankungen und Risikofaktoren.
          • Flugreisen (> 4 Stunden) können Ihr Risiko für ein Blutgerinnsel vorübergehend erhöhen, insbesondere wenn bei Ihnen weitere der aufgeführten Faktoren vorliegen.
          • Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, auch wenn Sie sich nicht sicher sind. Ihr Arzt kann dann entscheiden, das Präparat abzusetzen.
          • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn es bei einem der oben erwähnten Punkte während der Anwendung des Arzneimittles zu einer Veränderung kommt, zum Beispiel wenn bei einem nahen Angehörigen aus unbekannter Ursache eine Thrombose auftritt oder wenn Sie stark zunehmen.

      • Blutgerinnsel in einer Arterie

        • Was kann passieren, wenn sich in einer Arterie ein Blutgerinnsel bildet?

          • Genau wie ein Blutgerinnsel in einer Vene kann auch ein Gerinnsel in einer Arterie schwerwiegende Probleme verursachen. Es kann zum Beispiel einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hervorrufen.

        • Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen

          • Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall aufgrund der Anwendung des Arzneimittels sehr gering ist, jedoch ansteigen kann:

            • mit zunehmendem Alter (älter als 35 Jahre);
            • wenn Sie rauchen. Bei der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums wie dieses Arzneimittel wird geraten, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Sie nicht mit dem Rauchen aufhören können und älter als 35 Jahre sind, kann Ihr Arzt Ihnen raten, eine andere Art von Verhütungsmittel anzuwenden;
            • wenn Sie übergewichtig sind;
            • wenn Sie einen hohen Blutdruck haben;
            • wenn einer Ihrer nächsten Angehörigen in jungen Jahren (jünger als 50 Jahre) einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte. In diesem Fall könnten Sie ebenfalls ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben;
            • wenn Sie oder einer Ihrer nächsten Angehörigen einen hohen Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride) haben;
            • wenn Sie Migräne und insbesondere Migräne mit Aura haben;
            • wenn Sie an Herzproblemen leiden (Herzklappenerkrankung, Rhythmusstörung namens Vorhofflimmern);
            • wenn Sie Zucker (Diabetes) haben.

          • Wenn mehr als einer dieser Punkte auf Sie zutrifft oder eine dieser Erkrankungen besonders schwer ist, kann Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels zusätzlich erhöht sein.
          • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn es bei einem der oben erwähnten Punkte während der Anwendung des Präparates zu einer Veränderung kommt, zum Beispiel wenn Sie mit dem Rauchen anfangen, bei einem nahen Angehörigen aus unbekannter Ursache eine Thrombose auftritt oder wenn Sie stark zunehmen.

    • Das Arzneimittel und Krebs

      • Brustkrebs wurde bei Frauen, die kombinierte Antibabypillen anwenden, etwas häufiger beobachtet als bei Frauen, die diese nicht anwenden. Es ist jedoch nicht bekannt, ob dies auf die Behandlung zurückzuführen ist. Es ist beispielsweise möglich, dass bei Frauen, die kombinierte Antibabypillen anwenden, mehr Tumoren entdeckt werden, weil sie häufiger untersucht werden. Nach Beendigung der Schwangerschaftsverhütung mittels kombinierter Antibabypillen geht die Häufigkeit von Brusttumore allmählich zurück. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Brüste regelmäßig abtasten und Ihren Arzt aufsuchen, sobald Sie einen Knoten spüren.
      • Es gibt Berichte über seltene Fälle von gutartigen und über noch seltenere Fälle von bösartigen Lebertumoren bei Frauen, die kombinierte Antibabypillen einnehmen. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie ungewöhnlich starke Bauchschmerzen haben.

    • Zwischenblutungen

      • Wenn Sie die Tabletten im Langzyklus von 91 Tagen einnehmen, werden Sie 4 Mal pro Jahr Ihre Periode haben (Blutung, während Sie die 7 andersfarbigen Pillen nehmen). Jede Periode wird wahrscheinlich etwa 3 Tage dauern.
      • In den ersten Monaten der Einnahme können Sie unerwartete Blutungen haben. Zwischenblutungen insbesondere während der Einnahme der ersten Packung sind nicht ungewöhnlich. Diese Zwischen- oder Schmierblutungen werden üblicherweise mit der Zeit weniger.
      • Unterbrechen Sie die Einnahme nicht aufgrund solcher Zwischen- oder Schmierblutung. Wenn eine Schmierblutung länger als 7 aufeinanderfolgende Tage anhält oder wenn eine Zwischenblutung stark ist, suchen Sie Ihren Arzt auf.

    • Was müssen Sie tun, wenn die Blutung nach dem 84. Tag ausbleibt?

      • Es besteht die Möglichkeit, dass Sie schwanger sind, wenn Ihre Periode ausbleibt (keine Blutung an den Tagen, an denen Sie die andersfarbigen Tabletten nehmen). Da Ihre Periode bei Einnahme des Präparates seltener auftritt, informieren Sie Ihren Arzt darüber, dass Ihre Periode ausgeblieben ist und dass Sie dieses Arzneimittel nehmen. Berichten Sie Ihrem Arzt auch, wenn Sie Symptome einer Schwangerschaft wie morgendliche Übelkeit oder Spannungsgefühl in den Brüsten haben. Es ist wichtig, dass Ihr Arzt Sie untersucht, um festzustellen, ob Sie schwanger sind.
      • Beginnen Sie mit der Einnahme der Tabletten aus der nächsten Packung erst, wenn Sie sicher wissen, dass Sie nicht schwanger sind.

 

  • Laboruntersuchungen

    • Wenn bei Ihnen eine Blutuntersuchung durchgeführt werden muss, informieren Sie den Arzt oder das Laborpersonal, dass Sie diese Tabletten einnehmen, weil Antibabypillen die Ergebnisse mancher Tests beeinflussen können

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

    • Es liegen keine Informationen vor, die für eine Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durch die Einnahme der Tabletten sprechen.

 

  • Schwangerschaft

    • Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen. Wenn Sie während der Anwendung schwanger werden, müssen Sie die Einnahme sofort abbrechen und Ihren Arzt aufsuchen.

  • Stillzeit

    • Die Anwendung während der Stillzeit ist grundsätzlich nicht zu empfehlen, da es die Menge der Muttermilch vermindern und ihre Zusammensetzung verändern kann. Wenn Sie während der Stillzeit eine Antibabypille einnehmen wollen, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Hersteller:  Theramex Ireland Ltd., 3rd Floor, Kilmore House Park Lane, Spencer Dock

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PZN: 12365132
Hersteller: Theramex Ireland Ltd.
Darreichung : Filmtabletten