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  • Metoprololsuccinat, der Wirkstoff, gehört in die Arzneimittelgruppe der selektiven Beta-Rezeptorenblocker, die vorrangig am Herzen wirken. Dieses Arzneimittel beeinflusst die Antwort des Körpers auf bestimmte Nervenimpulse, vor allem am Herzen. Dadurch wird der Blutdruck gesenkt und die Herzleistung verbessert.
  • Das Arzneimittel wird angewendet

    • bei Bluthochdruck
    • bei Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen (koronare Herzerkrankung, Angina pectoris)
    • bei schnellen Formen der Herzrhythmusstörungen (tachykarde Arrhythmien), insbesondere, wenn diese von den Vorhöfen ausgehen (supraventrikuläre Tachykardie)
    • zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach bereits erlittenem Herzinfarkt (Erhaltungstherapie)
    • bei funktionellen Herz-Kreislauf-Beschwerden
    • zur vorbeugenden Behandlung der Migräne
    • bei einer leichten bis mittelschweren stabilen chronischen Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) (mit eingeschränkter Funktion der linken Herzkammer) zusätzlich zur üblichen Standardtherapie.

95 mg Metoprolol succinat
77.81 mg Metoprolol
100 mg Metoprolol tartrat
Cellulose, mikrokristallin Hilfstoff (+)
Eudragit NE 30 D Hilfstoff (+)
Glucose Hilfstoff (+)
Hypromellose Hilfstoff (+)
Macrogol 6000 Hilfstoff (+)
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] Hilfstoff (+)
Maisstärke Hilfstoff (+)
Povidon K90 Hilfstoff (+)
7.36 mg Saccharose Hilfstoff (+)
Silicium dioxid, hochdispers Hilfstoff (+)
Talkum Hilfstoff (+)
Titan dioxid Hilfstoff (+)

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,

    • wenn Sie allergisch gegen Metoprolol, andere Beta-Rezeptorenblocker oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn bestimmte Herzrhythmusstörungen vorliegen (AV-Block II. und III. Grades, höhergradiger SA-Block).
    • wenn bei Ihnen eine verlangsamte Herzschlagfolge vorliegt (Puls < 50 Schläge/Minute).
    • wenn Sie an einer Fehlfunktion des Sinusknoten im Herzen (Sick-Sinus-Syndrom) leiden.
    • wenn Sie ein hauptsächlich durch Versagen der Herzfunktion bedingtes Kreislaufversagen erlitten haben.
    • wenn Sie an schweren Durchblutungsstörungen der Arme und/oder der Beine leiden.
    • wenn Sie unter einem krankhaft niedrigen Blutdruck leiden, d. h. wenn der systolische (der obere) Wert kleiner als 90 mmHg ist.
    • wenn Sie eine stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes aufweisen.
    • wenn Sie unter einer schweren Form von Asthma bronchiale oder einer chronischen, die Bronchien verengenden Lungenkrankheit leiden.
    • wenn Sie gleichzeitig mit MAO-Hemmstoffen (Arzneimittel gegen Depressionen; Ausnahme MAO-B- Hemmstoffe) behandelt werden.
    • wenn Verdacht auf einen Herzinfarkt besteht und der Puls unter 45 Schlägen/Minute liegt, der obere Blutdruckwert < 100 mmHg ist und gewisse Formen der Herzrhythmusstörungen vorliegen.
    • wenn Sie an einem unbehandelten hormonproduzierenden Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.

  • Patienten mit chronischer Herzmuskelschwäche dürfen Metoprolol nicht einnehmen:

    • wenn Sie an einer instabilen, dekompensierten Herzinsuffizienz leiden (die sich in Form von Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge, schlechte Kreislaufverhältnisse oder niedrigem Blutdruck äußern kann), es sei denn, diese Erkrankung ist durch eine medikamentöse Behandlung stabil eingestellt.
    • wenn Sie kontinuierlich oder zeitweise Arzneimittel erhalten, die die Pumpfähigkeit des Herzens erhöhen (z. B. Dobutamin).
    • wenn Ihr systolischer Blutdruck (oberer Wert) konstant unter 100 mmHg liegt.

 

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt

    • Erwachsene

      • Bluthochdruck

        • Empfohlene Dosis, jeweils 1-mal täglich

          • ½ Retardtablette zu 95 mg

        • wenn nötig, kann die tägliche Dosis wie folgt erhöht werden:

          • maximale Dosis 2 Retardtabletten zu je 95 mg oder zusätzliche Gabe eines weiteren Blutdruckmittels

      • Durchblutunsstörungen in den Herzkranzgefäßen (koronare Herzerkrankung, Angina pectoris)

        • Empfohlene Dosis, jeweils 1-mal täglich

          • ½ bis 2 Retardtabletten zu je 95 mg

        • wenn nötig, kann die tägliche Dosis wie folgt erhöht werden:

          • maximale Dosis 2 Retardtabletten zu je 95 mg oder zusätzliche Gabe eines weiteren Blutdruckmittels

      • Schnelle Formen der Herzrhythmusstörungen

        • Empfohlene Dosis, jeweils 1-mal täglich

          • ½ bis 2 Retardtabletten zu je 95 mg

        • wenn nötig, kann die tägliche Dosis wie folgt erhöht werden:

          • maximale Dosis 2 Retardtabletten zu je 95 mg

      • Funktionelle Herzkreislaufbeschwerden

        • Empfohlene Dosis, jeweils 1-mal täglich

          • ½ bis 2 Retardtabletten zu je 95 mg

        • wenn nötig, kann die tägliche Dosis wie folgt erhöht werden:

          • maximale Dosis 2 Retardtabletten zu je 95 mg

      • Erhaltungstherapie nach Herzinfarkt

        • Empfohlene Dosis, jeweils 1-mal täglich

          • 1 bis 2 Retardtabletten zu je 95 mg

        • wenn nötig, kann die tägliche Dosis wie folgt erhöht werden:

          • maximale Dosis 2 Retardtabletten zu je 95 mg

      • Vorbeugende Behandlung der Migräne

        • Empfohlene Dosis, jeweils 1-mal täglich

          • 1 Retardtablette zu 95 mg

        • wenn nötig, kann die tägliche Dosis wie folgt erhöht werden:

          • maximale Dosis 2 Retardtabletten zu je 95 mg

      • Behandlung der Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) NYHA-Klasse II Der behandelnde Arzt sollte Erfahrung in der Behandlung einer stabilen symptomatischen Herzmuskelschwäche haben.

        • Empfohlene Dosis, jeweils 1-mal täglich

          • Anfangsdosis: während der ersten zwei Wochen 1-mal täglich 23,75 mg* Für den Beginn der Behandlung dieser Beschwerde stehen andere Wirkstärken zur Verfügung. Nach jeder Dosiserhöhung sollte der Zustand des Patienten sorgfältig überwacht werden!

        • wenn nötig, kann die tägliche Dosis wie folgt erhöht werden:

          • ab der 3. Woche: ½ Retardtablette zu 95 mg. Die Dosis wird dann jede zweite Woche auf bis zu maximal 2 Retardtabletten zu je 95 mg (entsprechend 190 mg Metoprololsuccinat) oder bis zur höchsten vom Patienten vertragenen Dosis verdoppelt. 190 mg Metoprololsuccinat ist auch die empfohlene Dosierung für eine Langzeitbehandlung der Herzmuskelschwäche.

      • Behandlung der Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) NYHA-Klasse III

        • Empfohlene Dosis, jeweils 1-mal täglich

          • Anfangsdosis: Während der ersten Woche 11,88 mg* Metoprololsuccinat.

        • wenn nötig, kann die tägliche Dosis wie folgt erhöht werden:

          • Die Dosis kann während der zweiten Woche auf 1-mal täglich 23,75 mg* erhöht werden.

      • * Hierfür stehen Retardtabletten mit geeigneter Wirkstoffstärke zur Verfügung.

  • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

    • Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.

  • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

    • Bei Patienten mit schwerwiegender Einschränkung der Leberfunktion, z. B. Patienten mit einer künstlichen Venenverbindung zur Druckentlastung (portokavaler Shunt), kann eine Dosisreduktion notwendig sein.

  • Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren und Jugendlichen

    • Bluthochdruck

      • Die Dosis zur Behandlung von Bluthochdruck bei Kindern ab 6 Jahren und Jugendlichen richtet sich nach dem Körpergewicht Ihres Kindes bzw. des Jugendlichen. Ihr Arzt wird die richtige Dosis berechnen.
      • Die übliche Anfangsdosis beträgt einmal täglich 0,48 mg pro kg Körpergewicht, wobei 47,5 mg Metoprololsuccinat nicht überschritten werden dürfen. Mit Hilfe der unterschiedlichen Dosisstärken soll die Zieldosis so nah wie möglich erreicht werden. In Abhängigkeit vom Ansprechen des Blutdrucks wird Ihr Arzt die Dosis auf 1,9 mg pro kg Körpergewicht steigern. Dosen über 190 mg einmal täglich wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht.
      • Das Arzneimittel wird nicht bei Kindern unter 6 Jahre empfohlen.

  • Ältere Menschen über 80 Jahre

    • Es liegen nicht genügend Erfahrungen zur Anwendung von Metoprolol bei Patienten über 80 Jahren vor. Die Dosissteigerung sollte bei diesen Patienten daher mit besonderer Vorsicht erfolgen.

 

  • Dauer der Behandlung

    • Die Dauer der Behandlung legt der behandelnde Arzt fest.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten,

    • wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder einen Notarzt. Dieser kann entsprechend der eingenommenen Tablettenmenge über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
    • Halten Sie die Packung des Arzneimittels bereit, damit der Arzt weiß, welchen Wirkstoff Sie eingenommen haben und die entsprechenden Maßnahmen einleiten kann.
    • In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung sind folgende Symptome möglich: schwerer Blutdruckabfall, niedriger Puls, Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelschwäche, Kreislaufversagen, Herzstillstand, Verengung/Verkrampfung der Atemmuskulatur, Bewusstlosigkeit (bis zum Koma), Übelkeit, Erbrechen und blau-rot gefärbte Haut und Schleimhäute (Zyanose).
    • Bei gleichzeitigem Konsum von Alkohol oder gleichzeitiger Einnahme von blutdrucksenkenden Arzneimitteln, Chinidin (ein Mittel gegen Herzrhythmusstörungen) oder Barbituraten (Beruhigungsmittel) können die Symptome verschlimmert werden.
    • Die ersten Anzeichen einer Überdosierung treten 20 Minuten bis 2 Stunden nach der Einnahme des Arzneimittels auf.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben

    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Einnahme wie verordnet fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen

    • Falls Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden wollen, wenden Sie sich bitte an den behandelnden Arzt.
    • Die Behandlung mit Beta-Rezeptorenblockern darf nicht abrupt abgesetzt werden. Wenn die Behandlung beendet werden soll, so sollte dies wann immer möglich über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen ausschleichend erfolgen, indem die Dosis schrittweise um die Hälfte reduziert wird, bis die niedrigste Dosis von einer ½ Retardtablette 23,75 mg (entsprechend 11,88 mg Metoprololsuccinat) erreicht worden ist. Diese letzte Dosierung sollte vor der vollständigen Beendigung der Behandlung mindestens vier Tage angewendet werden. Falls Sie Beschwerden haben, sollte die Dosis langsamer verringert werden.
    • Ein abruptes Absetzen von Beta-Rezeptorenblockern kann zu einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz führen und das Risiko eines Herzinfarkts und plötzlichen Herztodes erhöhen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

 

  • Die Retardtabletten sollten einmal täglich eingenommen werden, vorzugsweise mit dem Frühstück. Die Retardtabletten sollten als Ganzes oder geteilt geschluckt werden, jedoch ohne sie zu kauen oder zu zerkleinern. Sie sollten mit Wasser genommen werden (mindestens ½ Glas).

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,

      • wenn Sie an Asthma bronchiale leiden: Metoprolol kann die Beschwerden bei Asthma bronchiale verschlimmern. Die Wirkung von bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Asthma bronchiale kann beeinflusst werden. Bei einer schweren Form von Asthma bronchiale darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden.
      • wenn Sie an der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leiden: Metoprolol kann die Symptome eines erniedrigten Blutzuckers verschleiern. Hier sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich.
      • wenn Sie eine schwach ausgeprägte Form einer bestimmten Herzrhythmusstörung (AV-Block I. Grades) haben.
      • wenn Sie an einer bestimmten Form von Schmerzen in der Brust (Angina), der sogenannten Prinzmetal-Angina, leiden.
      • wenn Sie an leichten oder mittelschweren Durchblutungsstörungen in Armen/Beinen leiden.
      • wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion aufweisen.
      • wenn Sie operiert werden: vor einer Operation sollten Sie den Narkosearzt über die Einnahme des Präparates informieren.
      • wenn Sie an einer Schuppenflechte leiden.
      • wenn Sie zu allergischen Reaktionen neigen. Metoprolol kann sowohl die Empfindlichkeit gegenüber allergieauslösenden Stoffen (Allergenen) als auch die Schwere akuter allergischer Allgemeinreaktionen erhöhen.
      • Bei Patienten mit einem hormonproduzierendem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom): Vorher und gleichzeitig sollte ein Alpha-Rezeptorenblocker angewendet werden.

    • Kinder unter 6 Jahren

      • Das Arzneimittel wird bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

    • Während der Behandlung können Schwindel und Müdigkeit auftreten.
    • Dadurch kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme im Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei gleichzeitigem Alkoholgenuss sowie bei einer Erhöhung der Dosis.

 

  • Auswirkung bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

    • Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
    • Die Anwendung als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
  • Schwangerschaft

    • Metoprolol darf nur bei strenger Indikationsstellung und nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko Abwägung des behandelnden Arztes angewendet werden. Es gibt Hinweise darauf, dass Metoprolol die Durchblutung der Nachgeburt (Plazenta) vermindert und so zu Wachstumsstörungen des Fetus führen kann.
    • Die Therapie mit Metoprolol sollte 48 - 72 Stunden vor dem errechneten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, muss das Neugeborene 48 - 72 Stunden nach der Entbindung sorgfältig ärztlich überwacht werden.

  • Stillzeit

    • Metoprolol wird in der Muttermilch angereichert. Obwohl nach therapeutischen Dosierungen nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen ist, sollten gestillte Säuglinge auf Anzeichen einer Arzneimittelwirkung überwacht werden.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Metoprololsuccinat Heumann 95mg (Packungsgröße: 100 stk) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.

Hersteller:  HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generi, Südwestpark 50

Produkthinweis

  • nur Original-Markenmedikamente
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PZN: 00223846
Hersteller: HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generi
Darreichung : Retard-Tabletten