Kalt-Warm-Kompressen

Bei Verletzungen, Entzündungen, Gelenkerkrankungen und mehr helfen Wärme- und Kältetherapien, Schmerzen auf natürliche Weise zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen. Wann zur Behandlung Wärme oder Kälte zum Einsatz kommt, hängt dabei von der Art der Beschwerden, aber auch vom persönlichen Empfinden ab. Erfahren Sie mehr zu Kälte- und Wärmebehandlungen und kaufen Sie Kalt-Warm-Kompressen günstig bei apo.com.

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Wie lassen sich Schmerzen mit Wärme und Kälte lindern?

Wärme und Kälte werden bereits seit langer Zeit zur Behandlung von Schmerzen eingesetzt. Die Anwendung erfolgt dabei auf verschiedenste Weisen, etwa als Wickel mit kalten oder warmen Tüchern, als Wärmepflaster oder Kältekompresse für den einmaligen Gebrauch, als natürliches Wärmekissen oder als praktische Kalt-Warm-Kompresse, die eine hygienische Reinigung ermöglicht.

Der medizinische Nutzen von Kälte- und Wärmebehandlungen beruht auf ihrer Wirkung auf verschiedene Systeme des Körpers, darunter insbesondere die Durchblutung, den Stoffwechsel und die Weiterleitung von Schmerzreizen über die Nervenbahnen:

  • Wärme regt den Stoffwechsel an und fördert die Durchblutung. Dadurch wird unter anderem die Sauerstoffversorgung der behandelten Körperstelle verbessert. Heilungsprozesse lassen sich so beschleunigen. Zudem entspannt Wärme die Muskulatur. Zur Schmerzlinderung trägt bei, dass bei Temperaturen ab etwa 40 °C die Weiterleitung von Schmerzsignalen ans Gehirn ins Stocken gerät.
  • Kälte verlangsamt hingegen den Stoffwechsel, wodurch Entzündungsprozesse unterdrückt werden. Durch eine verringerte Durchblutung beugt Kälte zudem dem Auftreten von Schwellungen und Blutergüssen vor. Nicht zuletzt macht Kälte die Nerven unempfindlich; ab einer Hauttemperatur von ca. 15 °C findet keine Schmerzübertragung mehr statt.

Wärme oder Kälte: Was ist die richtige Wahl?

Wann Wärme und wann Kälte zur Schmerzlinderung zum Einsatz kommt, ist abhängig von den Ursachen der Schmerzen. Als Faustregel gilt, dass bei akuten Verletzungen und bei Entzündungen gekühlt und bei chronischen Schmerzen gewärmt werden sollte.

Wärmebehandlung bei:

  • Verspannungen
  • Bauchschmerzen
  • Menstruationsschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Rheuma, Arthritis im chronischen / nicht-entzündlichen Stadium

Kältebehandlung bei:

  • akuten Verletzungen
  • Prellungen
  • Stauchungen
  • Entzündungen
  • Kopfschmerzen
  • Rheuma, Arthritis im akuten / entzündlichen Stadium

Auch Muskelschmerzen werden häufig mit einer Wärme- oder Kältetherapie behandelt. Hier gibt es keine allgemeingültige Empfehlung, wann die eine oder die andere Behandlungsweise angezeigt ist. Entscheiden Sie in diesem Fall stattdessen danach, was sich für Sie besser anfühlt und Ihre Beschwerden am effektivsten lindert.


Wann sind Kälte- bzw. Wärmebehandlungen nicht geeignet?

Unter bestimmten Voraussetzungen sollten Sie vom Einsatz einer Kalt-Warm-Kompresse absehen. Dabei ist meist zu unterscheiden, ob es sich um eine Wärme- oder Kältebehandlung handeln soll. Insbesondere, wenn Sie an einer chronischen Erkrankung leiden, sollten Sie zunächst Ihren Arzt oder Ihre Ärztin fragen, ob der Einsatz von Wärme oder Kälte für Sie angebracht ist.

Gegenanzeigen für eine Wärmebehandlung sind:

  • offene Wunden an der zu behandelnden Stelle
  • Entzündungen
  • Fieber
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Durchblutungsstörungen
  • Blutungsneigung
  • bekannte Wärmeempfindlichkeit (z. B. Wärmeurtikaria)

Gegenanzeigen für Kältebehandlungen sind:

  • Erfrierungen an der zu behandelnden Stelle
  • Nieren- und Harnwegserkrankungen
  • Raynaud-Syndrom
  • systemische Sklerodermie
  • Kälteantikörperkrankheit
  • Durchblutungsstörungen
  • bekannte Kälteempfindlichkeit (z. B. Kälteurtikaria)

Falls Sie an einer Empfindungsstörung (Sensibilitätsstörung), zum Beispiel aufgrund einer Diabetischen Neuropathie, leiden und Wärme oder Kälte nicht richtig wahrnehmen können, holen Sie vorab ärztlichen Rat ein, ob die Behandlung mit einer Kalt-Warm-Kompresse für Sie möglich ist. Der apo.com-Tipp: Gibt Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin grünes Licht, stellen Sie mit einem Infrarot-Fieberthermometer fest, wie warm oder kalt die Kompresse genau ist. Das Thermometer zeigt die Oberflächentemperatur exakt an.


Wie wenden Sie eine Kalt-Warm-Kompresse richtig an?

Anders als einfache Kältekompressen und Wärmepflaster, die jeweils nur zur Kälte- oder Wärmebehandlung geeignet sind und die bereits nach einer einzigen Anwendung entsorgt werden müssen, sind Kalt-Warm-Kompressen mehrmals und je nach Bedarf verschieden einsetzbar. Der Grund dafür liegt in ihrem besonderen Aufbau: Kalt-Warm-Kompressen bestehen aus einem Kunststoffbeutel, der mit einem Hydrogel befüllt ist – einem Stoffgemisch, das Wärme und Kälte besonders gut speichert und über einen langen Zeitraum an die behandelte Körperstelle abgibt.

Um eine Kalt-Warm-Kompresse anzuwenden, befolgen Sie einfach die Anweisungen des Herstellers. In der Regel legen Sie die Kompresse, wenn Sie damit kühlen wollen, vor der Behandlung für ein bis zwei Stunden ins Gefrierfach. Zum Wärmen geben Sie sie vor der Anwendung für einige Minuten in ein heißes Wasserbad oder aber in die Mikrowelle, je nachdem, was der Hersteller vorschreibt.

Anschließend kann die Kalt-Warm-Kompresse direkt zum Einsatz kommen. Beachten Sie dabei die Anwendungshinweise in der Packungsbeilage: Legen Sie sich nicht auf die Kompresse, um eine zu starke Temperaturentwicklung zu vermeiden, sondern legen Sie diese auf die zu behandelnde Stelle auf. Achten Sie auch auf die empfohlene Anwendungsdauer – hierzu finden Sie ebenfalls Angaben in der Packungsbeilage. Generell sollte eine Behandlung maximal 20 Minuten dauern, gefolgt von mindestens 30 Minuten Pause. Zudem sollten Sie direkten Hautkontakt mit der Kompresse vermeiden. Wickeln Sie sie stattdessen in ein Tuch oder ähnliches ein, um Verbrennungen bzw. Erfrierungen zu vermeiden. Nach der Anwendung ist eine hygienische Reinigung möglich.

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