Allergien und ihre Kreuzreaktionen

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Die Pollensaison nimmt so richtig Fahrt auf. Eventuell reagieren Sie als Allergiker nicht nur auf die Pollen, sondern auch auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch. Erfahren Sie diese Woche Wissenswertes über diese sog. Kreuzreaktion in unserem Blog.

Es kribbelt auf der Zunge, wenn Sie in einen Apfel beißen? Sie bekommen Krämpfe und leiden an Durchfall, wenn Sie scharf gewürzte Speisen essen? Die Ursache hierfür kann eine Nahrungsmittel-Allergie als Folge einer schon vorhandenen Pollen-Allergie sein. Im Fachjargon wird sie als „pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie“ bezeichnet. Sie ist die häufigste Ursache für Nahrungsmittelallergien im Erwachsenenalter.

Was passiert bei einer Kreuzreaktion?

Allergiker reagieren nicht nur auf ein bestimmtes Allergen (allergieauslösende Substanz), sondern auch auf „nahe Verwandte“. Die Allergene (meist die Eiweißbestandteile) mancher Pollen und Lebensmittel sind sich in ihrer Struktur und im Aufbau so ähnlich, dass das Immunsystem sie nicht unterscheiden kann.

Eine Allergie ist eine Überreaktion der körpereigenen Abwehr gegen eigentlich harmlose Umweltstoffe wie Pollen, Tierhaare oder Lebensmittel. Beim Erstkontakt mit dem Allergen werden vom Körper gezielt gegen dieses Allergen Antikörper gebildet. Bei einer Pollenallergie sind es Immunglobulin-Antikörper vom Typ E (IgE). Bei einem erneuten Kontakt mit dem Allergen setzt das Immunsystem nun den Abwehrmechanismus in Bewegung, der die typischen Symptome wie Fließschnupfen, tränende Augen, Schwellungen und Juckreiz mit sich bringt.

Bei einer Kreuzreaktion tritt genau dieser Abwehrmechanismus in Kraft, allerdings nicht auf das ursprüngliche Allergen, sondern ein strukturähnliches Allergen. Die chemische Struktur von Pollen-Allergen und Lebensmitteln sind beinahe identisch. Das Immunsystem kann das nicht unterscheiden und reagiert im Zweifelsfalle mit einer Abwehrreaktion. Einfach gesagt beruhen Kreuzallergien auf einer Verwechslung der Allergene durch das Immunsystem.

Die Stärke einer Kreuzreaktion kann insbesondere in Verbindung mit Lebensmitteln sehr unterschiedlich sein. Der Allergengehalt in biologischen Lebensmitteln schwankt sehr stark. Des Weiteren hängt sie vom Reifegrad der Lebensmittel und ihrer Zubereitung ab. Die meisten pollenassoziierten Nahrungsmittel werden nach dem Kochen oder Backen von der Mehrzahl der Patienten vertragen. Es macht natürlich auch einen Unterschied, ob man nur einen kleinen Bissen oder ein ganzes Menü mit allergenen Stoffen verzehrt.

Kreuzallergien können auftreten, müssen es aber nicht. Eine Kreuzreaktion kann auch noch lange nach der ursprünglichen Pollen-Allergie auftreten. Mit Abstand am häufigsten entwickelt sich aus einer Allergie gegen Birke, Erle oder Hasel eine Nahrungsmittelallergie gegen Äpfel, Nüsse und rohes Stein-Obst. Aber auch Patienten mit einer Beifuß-Allergie leiden häufiger an einer pollenassoziierten Nahrungsmittelallergie, meist gegen Sellerie, Paprika oder Karotten. Kreuzreaktionen können nicht nur bei Heuschnupfen-Patienten auftreten. Kreuzallergien können auch Inhalationsallergiker oder Nahrungsmittelallergiker betreffen. Bei einer Latex-Allergie sollte man vorsichtig sein im Umgang mit Bananen. Kreuzreaktionen zwischen Hausstaubmilben und Krustentieren sind ebenfalls bekannt.

Bekannte Kreuzreaktionen

 

 

Quelle: https://www.allergenvermeidung.org/allergien/arten-von-allergien/nahrungsmittel-allergien/kreuzallergie.html

Symptome einer Kreuzreaktion

Die Symptome einer Kreuzreaktion treten meist wenige Minuten bis 2 Stunden nach dem Verzehr des Lebensmittels auf. Am meisten betroffen sind die Mundschleimhaut oder die Haut. Die häufigsten Symptome sind

  • Kribbeln und Jucken des Gaumens, der Ohren, Lippe und Zunge
  • Schleimhautschwellungen
  • Bläschen an der Mundschleimhaut
  • Augenjucken und Augentränen
  • Fließschnupfen
  • Hautreaktionen
  • Magen-Darm-Beschwerden

 

Selten zeigen sich Symptome an Atmung und Herz-Kreislauf-System. Auch schwere allergische Reaktionen wie der anaphylaktische Schock treten höchst selten in Erscheinung.

Diagnose einer Kreuzreaktion

Eine eindeutige Diagnose kann nur ein Arzt stellen. Zuerst wird eine gründliche Anamnese durchgeführt, in welcher die Ernährungsgewohnheiten und die damit verbundenen Beschwerden dokumentiert werden. Eventuell muss auch ein Ernährungstagebuch geführt werden. Anschließend wird durch den sog. Prick-Test oder eine Blutuntersuchung die erste Diagnose überprüft. Abschließend wird die weitere Vorgehensweise besprochen.

Behandlung einer Kreuzreaktion

Die Behandlung einer Kreuzallergie ähnelt der Behandlung der ursprünglichen Allergie. Zu unterscheiden ist hierbei zwischen einer dauerhaften Behandlung und einer kurzfristigen Linderung der Allergiesymptome. Die kurzfristige Linderung kann durch entsprechende Antihistaminika sowie dem Entfernen des Auslösers vorgenommen werden. Auf lange Sicht besteht die Kreuzallergie-Behandlung in der Vermeidung der allergieauslösenden Lebensmittel. Eine generelle Behandlungsempfehlung kann nur schwer gegeben werden, da alle Kreuzreaktionen unterschiedlich ausfallen. Gemeinsam mit dem Arzt oder einer qualifizierten Ernährungsfachkraft kann zum Beispiel ein Ernährungsplan aufgestellt werden. Bei manchen Betroffenen reicht es sogar aus, das entsprechende Lebensmittel während der Pollenzeit zu vermeiden. Bei anderen Patienten langt es, das Lebensmittel anders zu verarbeiten (kochen, backen, dünsten). Die Empfehlung, bestimmte Nahrungsmittel pauschal wegzulassen, kann nur schwer gegeben werden. Um Mangelerscheinungen zu vermeiden, sollte diese Umstellung nur durch eine qualifizierte Fachkraft erfolgen.

Patienten, die schon einmal eine schwere allergische Reaktion erlitten haben, benötigen eine Aufklärung über einen anaphylaktischen Schock und die jeweiligen Notfallmedikamente (Adrenalinautoinjektor, ein Kortikosteroid flüssig oder in Tablettenform und ein Antihistaminikum flüssig oder in Tablettenform).

Tipps

  • Vermeiden Sie Stress, hohe körperliche Belastungen und Alkohol. Diese Faktoren können Kreuzreaktionen deutlich verstärken.
  • Einzelne Obst- und Gemüsesorten werden durch Schälen und/oder Erhitzen verträglicher.
  • Speziell bei Äpfeln gibt es Sortenunterschiede. So sind zum Beispiel die Sorten Altländer, Gloster oder Hammerstein gut verträglich.
  • Die goldene Kiwi wird meist besser vertragen als die grüne Kiwi.
  • Verzichten Sie auf Fertigprodukte.
  • Führen Sie ein Ernährungstagebuch. So können Sie schneller herausfinden, auf welche Lebensmittel Sie reagieren.

 

Bleiben Sie gesund,

Ihr Team von apo.com