Levocetirizin
Levocetirizin ist wirksam in der Behandlung von allergischem Schnupfen, z. B. Heuschnupfen, sowie von juckenden Hautausschlägen (Nesselsucht, Urtikaria), die auch nicht-allergische Ursachen haben können. Dabei sind Levocetirizin-haltige Medikamente gut verträglich und machen im Allgemeinen nicht müde. Lesen Sie hier mehr darüber und kaufen Sie Levocetirizin zu günstigen Preisen auf apo.com. Jetzt bestellen!
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Was ist Levocetirizin und wie wirkt es?
Levocetirizin ist ein H1-Antihistaminikum der zweiten Generation. Das bedeutet, dass es sich bei diesem Wirkstoff um ein Medikament gegen allergische Symptome handelt, das im Gegensatz zu den Antihistaminika der ersten Generation, wie etwa Doxylamin und Diphenhydramin, nicht müde macht. Es handelt sich bei Levocetirizin zudem um eine Weiterentwicklung des Wirkstoffs Cetirizin, die ihre Wirkung bereits bei einer halb so hohen Dosierung erzielt.
Wie andere H1-Antihistaminika auch wirkt Levocetirizin, in dem es sich an den Histamin-H1-Rezeptor bindet. Dieser Rezeptor dient normalerweise als „Andockstelle“ für Histamin, ein Gewebshormon des Körpers, das unter anderem am Entstehen allergischer Reaktionen beteiligt ist. Bei Kontakt mit einem Allergen kommt es bei Allergiker:innen zur Ausschüttung von Histamin aus den sogenannten Mastzellen, einer speziellen Art von Immunzellen im Blut. Dies ist eigentlich ein Abwehrmechanismus des Immunsystems. Bei einer Allergie erkennt der Organismus jedoch eigentlich harmlose Stoffe wie Blütenpollen als potentiell gefährlich und fährt das komplette „Abwehrarsenal“ hoch. Er neigt damit zur Überreaktion. Das Histamin bindet sich dabei an die Histamin-H1-Rezeptoren und löst dadurch typische Allergiesymptome wie Schnupfen, Niesen, gerötete und tränende Augen, Hautrötungen, Juckreiz und ähnliches aus. Indem sich Levocetirizin bereits vorher an die entsprechenden Rezeptoren bindet, steht dem Histamin keine Andockstelle mehr zur Verfügung, sodass es nicht mehr zum Auftreten allergischer Symptome kommen kann.
Wie wird Levocetirizin richtig eingenommen?
Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren, die an einer Allergie oder juckendem Hautausschlag leiden, nehmen einmal täglich 5 mg Levocetirizin mit ausreichend Flüssigkeit ein. Die Einnahme erfolgt unabhängig von den Mahlzeiten. Für jüngere Kinder ist die Anwendung nicht empfohlen. Falls Sie an einer gestörten Nierenfunktion, mit oder ohne gleichzeitige Leberfunktionsstörung, leiden, sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, da in diesem Fall eine Anpassung der Dosierung erforderlich ist.
Die Anwendung von Levocetirizin ist auch während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit möglich. Allerdings sollten Sie eine Medikamenteneinnahme in dieser Zeit immer mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin besprechen.
Setzen Sie Levocetirizin vor einem Allergietest rechtzeitig ab!
Beachten Sie, dass die Einnahme von Levocetirizin unter anderem auch das Auftreten allergischer Hautreaktionen unterbindet. Falls bei Ihnen ein Allergietest, bspw. ein Pricktest oder Epikutantest, geplant ist, bei dem Allergene direkt auf die Haut aufgebracht werden, sollten Sie Levocetirizin-haltige Medikamente daher etwa drei Tage vor diesem Test absetzen. Andernfalls ist es möglich, dass auch der Kontakt mit einem allergieauslösenden Stoff keine Reaktion hervorruft und eine bestehende Allergie somit nicht korrekt diagnostiziert wird.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Levocetirizin auftreten?
Levocetirizin ist im Allgemeinen gut verträglich. Dennoch kann die Einnahme des Wirkstoffs bei manchen Personen unerwünschte Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:
- Müdigkeit
- Schwächegefühl
- Kopfschmerzen
- Mundtrockenheit
Generell rufen H1-Antihistaminika der zweiten Generation seltener Müdigkeit hervor als solche der ersten Generation, die auch als Schlaf- oder Beruhigungsmittel eingesetzt werden. Dennoch sollten Sie vor allem zu Beginn der Einnahme Ihre körperlichen Reaktionen auf das Mittel genau beobachten. Eventuell ist es notwendig, dass Sie während der Behandlung mit Levocetirizin auf die aktive Teilnahme am Straßenverkehr und das Führen schwerer Maschinen verzichten.
Levocetirizin kann unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen aufweisen. Wenn Sie noch weitere Medikamente einnehmen, besprechen Sie die Kombination daher zunächst mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Nehmen Sie Levocetirizin zudem möglichst nicht zusammen mit Alkohol ein.
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