Simagel (100 stk)
Simagel (100 stk)
- nur Original-Markenmedikamente
- Bonus für Selbstzahler-Rezepte10)
- Versandkostenfreie Lieferung**
Simagel (Packungsgröße: 100 stk) Kautabletten werden angewendet, um überschüssige Magensäure zu binden. Auch Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll, wie z.B. Sodbrennen, säurebedingte Magenbeschwerden sowie Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre können mit Simagel (Packungsgröße: 100 stk) Kautabletten behandelt werden.
Der in Simagel (Packungsgröße: 100 stk) Kautabletten enthaltene Wirkstoff Almasilat bindet und neutralisiert überschüssige Magensäure. Almasilat bildet zusammen mit der Magensäure schwer lösliche Salze, welche über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Somit verhindert Almasilat eine Übersäuerung des Magens.
430 mg Almasilat
Kartoffelstärke Hilfstoff (+)
Levomenthol Hilfstoff (+)
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] Hilfstoff (+)
Minzöl Hilfstoff (+)
Saccharin, Natriumsalz Hilfstoff (+)
23.25 mg Saccharose Hilfstoff (+)
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der oben genannten Inhaltsstoffe sowie bei Kindern unter 12 Jahren sollte Simagel (Packungsgröße: 100 stk) nicht angewendet werden. Während Schwangerschaft und Stillzeit, bei Unverträglichkeit von bestimmten Zuckern sowie bei eingeschränkter Nierenfunktion ist vor der Einnahme von Simagel (Packungsgröße: 100 stk) ein Arzt zu konsultieren.
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Sie bei Bedarf mehrmals täglich 1 - 2 Simagel (Packungsgröße: 100 stk) Kautabletten ein. Die maximales Tagesdosis sollte 14 Simagel (Packungsgröße: 100 stk) Kautabletten nicht überschreiten. Nehmen Sie Simagel (Packungsgröße: 100 stk) Kautabletten zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafen gehen ein. Kauen Sie Simagel (Packungsgröße: 100 stk) Kautabletten gründlich. Beachten Sie, dass die Einnahme von anderen Medikamenten grundsätzlich 1-2 Stunden vor oder nach der Einnahme von Simagel (Packungsgröße: 100 stk) Kautabletten erfolgen sollte.
- Die Kautabletten werden mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen eingenommen.
- Sie sollten gut gekaut werden. Trinken Sie anschließend ein Glas Wasser.
- Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich 1 bis 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparates erfolgen.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min)
- wenn Sie eine phosphatarme Diät einhalten
- bei langfristigem Gebrauch.
- Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern. Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.
- Wenn Sie an Geschwüren im Magen oder Zwölffingerdarm leiden, sollte eine Untersuchung auf Heliobacter pylori - und im Falle des Nachweises - eine Bekämpfung des Krankheitserregers erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eliminierung der Magenkeime auch die Geschwürerkrankung ausheilt.
- Falls Sie an einer Nieren- oder Leberkrankheit leiden, sollten Sie ihren Arzt aufsuchen, bevor Sie das Präparat einnehmen. Dieser muss regelmäßig die Aluminiumspiegel und -ausscheidung kontrollieren um eine mögliche Aluminiumeinlagerung ins Gewebe und deren Folgen (z. B. Knochenschäden, Hirn-schäden) zu erkennen bzw. zu verhindern. Falls Sie zu diesen Patienten gehören, dürfen Sie das Präparat nicht längerfristig in hohen Dosen einnehmen.
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) und langfristigem Gebrauch ist eine regelmäßige Kontrolle der Aluminium- und Magnesiumspiegel durch Ihren Arzt erforderlich. Der Aluminiumblutspiegel sollte 40 µg/l nicht überschreiten.
- Bei langdauernder Einnahme hoher Dosen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen.
- Kinder und Jugendliche
- Geben Sie dieses Arzneimittel nicht an Kinder unter 12 Jahren, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Das Nutzen- Risiko- Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Antazida während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden. Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig in einer möglichst niedrigen Dosierung angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
- Stillzeit
- Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist aber nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Simagel (Packungsgröße: 100 stk) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
- Ein Teil des Aluminiums wird aufgenommen und führt zu einer Erhöhung der Konzentration von Aluminium im Blut und zu einer Steigerung der Aluminiumausscheidung über die Nieren.
- Die Aluminiumspiegel im Blut bleiben unterhalb des giftigen Bereichs und normalisieren sich in 3-4 Tagen nach Absetzen des Arzneimittels.
- Ein kleiner Teil des Magnesiums wird aufgenommen. Die Magnesiumkonzentration im Blut bleibt in der Regel durch Ausscheidung über die Nieren gleich.
- Bei eingeschränkter Nierenfunktion und langfristiger Einnahme hoher Mengen kann es zu einem Magnesiumüberschuss im Blut bis hin zur Magnesiumvergiftung und zu einer Aluminiumeinlagerung, vor allem in das Nerven- und Knochengewebe kommen.
- Die Aluminiumwerte sollten daher bei langfristigem Gebrauch regelmäßig kontrolliert werden. Dies gilt insbesondere bei verminderter Nierenfunktion.
- Bei länger anhaltenden oder/und in häufigeren Abständen wiederkehrenden Beschwerden sollte eine schwerwiegenderere Erkrankung ausgeschlossen werden.
- Bei Magen- und Dünndarmgeschwüren sollte eine Untersuchung auf einen bestimmten Erreger (Helicobacter pylori) gemacht werden, um im positiven Fall eine entsprechende Behandlung durchzuführen.
Produkthinweis
- nur Original-Markenmedikamente
- Bonus für Selbstzahler-Rezepte10)
- Versandkostenfreie Lieferung**