Paracetamol ratiopharm 1000mg Zäpfchen (10 stk)
Paracetamol ratiopharm 1000mg Zäpfchen (10 stk)
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen
- Fieber
- für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
Paracetamol ratiopharm 1000mg Zäpfchen (Packungsgröße: 10 stk) dienen zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber und sind zur Anwendung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre mit einem Körpergewicht von mehr als 43 kg empfohlen.
1000 mg Paracetamol
3-sn-Phosphatidylcholin (Sojabohne) Hilfstoff (+)
Hartfett Hilfstoff (+)
Silicium dioxid, hochdispers Hilfstoff (+)
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der oben genannten Inhaltsstoffe, sowie:
- in der Schwangerschaft/Stillzeit
- bei Kindern unter 12 Jahren
- bei Lebererkrankungen
- bei Meulengracht-Krankheit und
- bei Nierenerkrankungen
sollten Paracetamol ratiopharm 1000mg Zäpfchen (Packungsgröße: 10 stk) nicht angewendet werden.
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die Dosierung richtet sich nach den folgenden Angaben. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.
- Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.
- Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Körpergewicht bzw. Alter ab 43 kg: Kinder, Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene
- Einzeldosis in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamoldosis): 1 Zäpfchen (entsprechend 1000 mg Paracetamol)
- Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamoldosis) : 4 Zäpfchen (entsprechend 4000 mg Paracetamol)
- Dauer der Anwendung
- Wenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.
- Besondere Patientengruppen
- Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion
- Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.
- Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz
- Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.
- Ältere Patienten
- Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.
- Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht
- Eine Anwendung des Arzneimittels bei Kindern unter 12 Jahren bzw. unter 43 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol (entsprechend 4 Zäpfchen) täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen.
- Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.
- Wenn eine größere Menge des Arzneimittels angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie einen Arzt zu Hilfe!
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
- Das Arzneimittel wird möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich,
- wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
- wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)
- bei vorgeschädigter Niere
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
- Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
- Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
- Wenden Sie das Präparat nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen an.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
- Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
- Das Präparat sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
- Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
Sie sollten Paracetamol ratiopharm 1000mg Zäpfchen (Packungsgröße: 10 stk) ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage und/oder in höheren Dosen anwenden.
Anwendungshinweis:
Paracetamol ratiopharm 1000mg Zäpfchen (Packungsgröße: 10 stk) sollten möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt werden. Bei Bedarf erhöht man die Gleitfähigkeit durch Erwärmen des Zäpfchens in der Hand oder kurzes Eintauchen in warmes Wasser.
Ähnliche Suchbegriffe: Schmerzzäpfchen, Schmerz Zäpfchen
Paracetamol ratiopharm 1000mg Zäpfchen (Packungsgröße: 10 stk) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
Eine Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren bzw. unter 43 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
- Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
- Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzssymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
- Nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.
- Die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.
- Darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.
- Es sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zu beachten.
Produkthinweis
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen
- Fieber
- für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene