Ophtalmin-N (10 ml)
Ophtalmin-N (10 ml)
- Zur Behandlung von unspefizischen Augenreizungen
- Bei allergische Entzündungen wie z.B. Heuschnupfen
- Das Präparat ist ein Ophthalmikum (Arzneimittel zur Anwendung am Auge) mit abschwellender Wirkung.
- Zur Schleimhautabschwellung bei nicht infektiös bedingten Augenreizungen, z. B. durch Rauch, Wind, gechlortes Wasser, Licht und bei allergischen Entzündungen, wie z. B. Heuschnupfen mit Augenbeteiligung.
0.5 mg Tetryzolin hydrochlorid
0.423 mg Tetryzolin
Dinatrium hydrogenphosphat 12-Wasser Hilfstoff (+)
Hypromellose Hilfstoff (+)
Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser Hilfstoff (+)
Sorbitol Hilfstoff (+)
Wasser, für Injektionszwecke Hilfstoff (+)
Benzalkonium chlorid Hilfstoff (+)
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie
- allergisch gegen Tetryzolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- bei grünem Star (Engwinkelglaukom),
- bei Kindern unter 2 Jahren.
- allergisch gegen Tetryzolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt
- Kinder ab 2 Jahre, Jugendliche und Erwachsene
- 2- bis 3-mal täglich wird durch vorsichtigen Druck auf die Flasche 1 Tropfen in den Bindehautsack eingeträufelt. Kontaktlinsen vorher entfernen.
- Kinder ab 2 Jahre, Jugendliche und Erwachsene
- Dauer der Anwendung
- Das Präparat sollte nur bei leichteren Reizzuständen des Auges verwendet werden. Tritt binnen 48 Stunden keine Besserung ein, oder wenn die Augenreizung oder Rötung bestehen bleibt oder zunimmt, sollten Sie das Präparat nicht weiter verwenden und einen Arzt aufsuchen.
- Augenreizungen oder -rötungen durch Infektionen, Fremdkörper oder chemische Hornhautschädigungen bedürfen ebenfalls der ärztlichen Behandlung. Falls starke Augenschmerzen, Kopfschmerzen, Sehverlust, Flockensehen, starke Augenrötung, Schmerzen bei Lichteinfall oder Sehen von Doppelbildern auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
- Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Verständigen Sie sofort einen Arzt.
- Eine Überdosierung und langfristige Anwendung sollte, besonders bei Kindern, vermieden werden. Bei diesen kann es, z. B. auch durch Verschlucken, zu Überdosierungserscheinungen mit Blutdruckanstieg und Herzrhythmusstörungen kommen.
- Weitere Symptome einer erheblichen Überdosierung können sein:
- Pupillenerweiterung, Übelkeit, Cyanose, Fieber, Krämpfe, schneller Herzschlag, Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand, Lungenödem, Atemstörungen, psychische Störungen.
- Außerdem unter Umständen Zeichen für eine Störung der Hirnfunktion wie Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, verlangsamter Herzschlag, schockähnlicher Blutdruckabfall, Atemstillstand und Koma.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
- Zur Anwendung am Auge.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.
- Sie sollten das Arzneimittel nur auf Anraten des Arztes anwenden, bei
- schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Phäochromozytom),
- gutartiger Prostatavergrößerung,
- Stoffwechselstörungen (z. B. Schilddrüsenüberfunktion, Zuckerkrankheit, Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs),
- trockener Nasenschleimhaut- und Bindehautentzündung,
- Behandlung mit möglicherweise blutdrucksteigernden Medikamenten (z. B. MAO-Hemmer).
- Das Präparat darf bei Engwinkelglaukom nicht angewendet werden. Bei anderen Glaukomformen darf die Anwendung nur mit besonderer Vorsicht und unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Insbesondere bei längerer Anwendung und Überdosierung von abschwellenden Arzneimitteln zur Anwendung am Auge kann deren Wirkung nachlassen. Als Folge des Missbrauchs schleimhautabschwellender Arzneimittel zur Anwendung am Auge kann auftreten:
- eine verstärkte oder eine reaktive Hyperämie der Bindehaut und der Nasenschleimhaut (Rhinitis medicamentosa)
- Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
- Augenreizungen oder Augenrötungen sind häufig ein Zeichen für ernste Augenerkrankungen, die durch den Augenarzt behandelt werden müssen. Der Augenarzt sollte sofort aufgesucht werden, wenn starke akute oder einseitige Augenrötung auftritt oder starke Augen- und Kopfschmerzen, Sehverschlechterung, Sehen von Doppelbildern oder fliegende Punkte vor den Augen auftreten.
- Hinweise für Kontaktlinsenträger
- Grundsätzlich dürfen bei der vorliegenden Augenerkrankung keine Kontaktlinsen getragen werden. Wenn in Ausnahmefällen das Tragen von harten Kontaktlinsen gestattet ist, nehmen Sie diese vor dem Eintropfen heraus und setzen Sie sie erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder ein. Weiche Kontaktlinsen dürfen bei mit Benzalkoniumchlorid konservierten Augentropfen wie diesem Präparat nicht getragen werden.
- Kinder
- Säuglinge und Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit diesem Arzneimittel behandelt werden.
- Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden. Die Anwendung bei Kindern und bei höheren Dosierungen darf daher nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Nach Anwendung der Augentropfen kann es selten zu einer Pupillenerweiterung und verschwommenem Sehen kommen. In diesen Fällen kann das Reaktionsvermögen im Straßenverkehr oder das Bedienen von Maschinen oder die Arbeit ohne sicheren Halt beeinträchtigt sein.
- Daher sollten Sie im Zweifel Ihren Arzt befragen, bevor Sie Auto oder andere Fahrzeuge fahren oder elektrische Werkzeuge oder Maschinen bedienen oder ohne sicheren Halt arbeiten.
- Das Präparat darf in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Ophtalmin-N (Packungsgröße: 10 ml) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
- Da Augenreizung oder Augenrötung ein Zeichen für eine ernste Augenerkrankung sein kann, sollte der Augenarzt befragt werden.
- Der Augenarzt muss sofort aufgesucht werden, wenn die Augenrötung akut oder einseitig auftritt sowie wenn Augen- oder Kopfschmerzen, eine Sehverschlechterung oder fliegende Punkte vor den Augen auftreten.
- Arzneimittel kann die Sehleistung und somit das Reaktionsvermögen im Straßenverkehr oder bei der Bedienung von Maschinen beeinflussen.
- Kontaktlinsen sollten während der Behandlung nicht (weiche) oder nur nach Rücksprache mit dem Augenarzt (harte) getragen werden (auf keinen Fall während des Einbringens des Arzneimittels in das Auge).
Produkthinweis
- Zur Behandlung von unspefizischen Augenreizungen
- Bei allergische Entzündungen wie z.B. Heuschnupfen