Octadon P (20 stk)
Octadon P (20 stk)
- gegen leichte bis mittlere Schmerzen
- senken das Fieber
- hemmen die Entzündung
- enthalten Coffein
- für Kinder ab 12 Jahren geeignet
Paracetamol ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Analgetika-Antipyretika (Schmerzhemmer/Fiebersenker). Coffein ist ein zentral erregender Stoff.Anwendungsgebiete:Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen.
50 mg Coffein
350 mg Paracetamol
Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A Hilfstoff (+)
Cellulose, mikrokristallin Hilfstoff (+)
Crospovidon Hilfstoff (+)
Maisstärke Hilfstoff (+)
Silicium dioxid, hochdispers Hilfstoff (+)
Stearinsäure Hilfstoff (+)
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- bekannter Überempfindlichkeit gegen Paracetamol oder Coffein,
- der Behandlung von Kindern unter 12 Jahren.
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann!
Einnahmechema:Bei kurzfristiger Anwendung des Arzneimittels ohne ärztliche oder zahnärztliche Überwachung nehmen Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre ½ - 1 Tablette (entsprechend 175 bis 350 mg Paracetamol und 25 bis 50 mg Coffein) bis zu 3 - 4mal täglich ein. Die Tageshöchstdosis beträgt 4 Tabletten (entsprechend 1400 mg Paracetamol und 200 mg Coffein).Bei Anwendung unter ärztlicher oder zahnärztlicher Über-wachung nehmen Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre 2 Tabletten (entsprechend 700 mg Paracetamol und 100 mg Coffein) bis zu 3 - 4mal täglich ein. Die Tageshöchstdosis beträgt 8 Tabletten (entsprechend 2800 mg Paracetamol und 400 mg Coffein).Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muß die Dosis vermindert bzw. der Zeitabstand verlängert werden.Für die Festlegung der Dosierung bei Kindern unter 12 Jahren liegt nicht genügend Erkenntnismaterial vor.
Behandlungsdauer:Dieses Arzneimittel soll ohne ärztlichen oder zahnärzt-lichen Rat nicht längere Zeit und nicht in höheren Dosen eingenommen werden. Ohne ärztliche Verordnung soll das Arzneimittel nur zur Behebung akuter Schmerzen eingenommen werden. Überdosierung:Bei Überdosierung mit dem Arzneimittel können anfangs (1. Tag) Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit und allgemeines Krankheitsgefühl auftreten. Trotz Besserung des subjektiven Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Schädigung der Leber kommen bis hin zum Leberkoma am 3. Tag. Durch den Coffein-Anteil können zentralnervöse Symptome (z.B. Unruhe, Erregung, Zittern) und Herzkreislaufreaktionen (z.B. Herzrasen, Schmerzen in der Herzgegend) verursacht werden. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen. Dieser sollte, je nachdem wie lange die Einnahme zurückliegt, folgende Maßnahmen ergreifen:- Innerhalb der ersten sechs Stunden kann eine Giftentfernung durch herbeigeführtes Erbrechen oder Magen spülung sinnvoll sein.- Die intravenöse Gabe von Gegenmitteln wie z.B. Cysteamin oder N-Acetylcystein sollte möglichst in den ersten acht Stunden nach einer Vergiftung erfolgen, um die zellschädigenden Stoffwechselprodukte von Paracetamol zu neutralisieren.- Eine Blutwäsche (Dialyse) kann die Konzentration von Paracetamol im Blut senken.Die weiteren Möglichkeiten zur Behandlung einer Vergiftung mit dem Arzneimittel richten sich nach dem Ausmaß und Verlauf sowie den Krankheitszeichen. Vergessene Einnahme:Führen Sie die Einnahme fort. Nehmen Sie keinesfalls die doppelte Menge ein. Therapieabbruch:Hier sind bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Präparates keine Besonderheiten zu beachten. Bei plötzlicher Beendigung der Einnahme (Absetzen) nach längerem nicht bestimmungsgemäßem, hochdosiertem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Folgen des Absetzens klingen innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin sollten keine Schmerzmittel angewendet werden. Auch danach soll eine erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein.
Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
Im folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.Das Präparat sollte nur mit besonderer Vorsicht (d.h. mit einem verlängerten Dosisintervall oder in verminderter Dosis) und unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden bei:
- Leberfunktionsstörungen (z.B. durch chronischen Alkoholmißbrauch, Leberentzündungen),
- Nierenfunktionsstörungen,
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit).Das Arzneimittel sollte nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden bei:
- Patienten mit einem Magen- oder Darmgeschwür sowie Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion.Bei längerem nicht bestimmungsgemäßem, hochdosiertem Gebrauch von Schmerzmitteln (Analgetika) können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zu einer dauer-haften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nieren versagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Für Coffein alleine sind gleiche Effekte nicht bekannt. In der Kombination Paracetamol und Coffein ist ein zusätz-liches Risiko hinsichtlich der Nephropathie (Nierenfunktionsstörungen) nicht belegt.Kindern:
Das Präparat darf von Kindern unter 12 Jahren nicht eingenommen werden.
. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Die Kombination Paracetamol-Coffein soll während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da die Sicherheit der Anwendung nicht belegt ist.Beide Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über. Während der Stillzeit kann das Befinden und Verhalten des Säuglings durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden, da der Säugling Coffein nicht entgiften kann. Aus diesem Grund sollte während der Stillzeit Paracetamol ohne Coffeinzusatz zur Anwendung kommen.Nachteilige Folgen für den Säugling durch Einnahme von Paracetamol der Mutter sind bisher nicht bekannt geworden. Bei einer längeren Therapie oder Einnahme von höheren Dosen sollte abgestillt werden.
Octadon P (Packungsgröße: 20 stk) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
ErfasserDatumKategorieBeschreibungCKA07.06.2011IND, DOS, KI, NW, SCHW-STZ, DOS-AW, PAT-HW, WWInitiale Freigabe: vorläufige Gebrauchsinformation Zentragress Nestmann -Tab- Nestmann Pharma GmbH Stand: November 2003
Produkthinweis
- gegen leichte bis mittlere Schmerzen
- senken das Fieber
- hemmen die Entzündung
- enthalten Coffein
- für Kinder ab 12 Jahren geeignet