Erkältungspaket - klein (1 stk)
Erkältungspaket - klein (1 stk)
- Erkältungspaket – gut versorgt in der Erkältungssaison
- IbuHEXAL akut 400mg – bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
- Dorithricin Halstabletten – schnell wirksam gegen Halsschmerzen
- Olynth 0,1% Nasenspray – befreit die Nase bei Schnupfen
- WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht – wirkt bis zu 8 h gegen Erkältungssymptome
- 1x WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht (90 ml) (02702315)
- 1x IbuHEXAL akut 400mg (50 stk) (03161577)
- 1x Olynth E 0,1 % Nasenspray Schulkinder und Erwachsene (15 ml) (04300124)
- 1x Dorithricin Halstabletten Classic (40 stk) (07727946)
IbuHEXAL akut 400mg (50 Stück):
IbuHEXAL akut 400mg ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
Das Arzneimittel wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Rückenscherzen und Fieber.
Dorithricin Halstabletten Classic 0,5mg/1,0mg/1,5mg (40 Stück):
Zur symptomatischen Behandlung bei Infektionen des Mund- und Rachenraumes mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden
Olynth 0,1% Nasenspray (15 ml):
Olynth 0,1% Nasenspray wird angewendet, um die Nasenschleimhaut bei Schnupfen, Fließschnupfen oder allergischem Schnupfen abschwellen zu lassen. Weiterhin wird der Sekretabfluss bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen erleichtert. Mit Erkältungspaket - klein (Packungsgröße: 1 stk) Dosierspray können Patienten wieder freier durch die Nase atmen, und der Sekretausfluss nimmt ab. Reizungen der Augen werden vermindert. Erkältungspaket - klein (Packungsgröße: 1 stk) Dosierspray sind sowohl für Erwachsene als auch für Schulkinder geeignet.
WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht (90 ml):
WICK MediNait Erkältungssirup wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder eines Grippalen Infekts.
IbuHEXAL akut 400mg enthält:
Wirkstoff:
Ibuprofen
1 Tablette enthält 400 mg Ibuprofen
Sonstige Bestandteile:
Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Hypromellose, Macrogol 400, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Titandioxid (E 171)
1 Tablette von Dorithricin Halstabletten Classic enthält:
0,5 mg Tyrothricin; 1,0 mg Benzalkoniumchlorid; 1,5 mg Benzocain
Weitere Bestandteile:
Sorbitol (Ph. Eur.); Talkum; Saccharose stearat Typ III; Saccharin-Natrium 2H2O; Minzöl; Povidon (K 25); Carmellose-Natrium
1 ml Olynth 0,1% Nasenspray enthält:
- 1 mg Xylometazolinhydrochlorid
Weitere Bestandteile sind:
- Benzalkoniumchlorid-Lösung
- Natriumedetat (Ph. Eur.)
- Natriumchlorid
- Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat
- Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat (Ph. Eur.)
- Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.)
- Gereinigtes Wasser 30 ml WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht enthalten:
- 600 mg Paracetamol
- 15 mg Dextromethorphanhydrobromid
- 7,5 mg Doxylaminsuccinat
- 8 mg Ephedrinhemisulfat
Sonstige Bestandteile:
Gereinigtes Wasser, Sucrose, Ethanol 96%, Glycerol, Macrogol 6000, Natriumcitrat 2H2O, Citronensäure-Monohydrat, Natriumbenzoat, Anethol, Chinolingelb (E 104), Brillantblau FCF (E 133)
IbuHEXAL akut 400mg (50 Stück): IbuHEXAL akut 400mg darf nicht eingenommen/angewendet werden
- bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Ibuprofen oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels;
- wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Morbus crohn, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;
- bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;
- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);
- bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika / Antiphlogistika (NSAR);
- bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;
- bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;
- bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);
- im letzten Drittel der Schwangerschaft;
- bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist.
Dorithricin Halstabletten Classic
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der oben genannten Inhaltsstoffe sollte dieses Produkt nicht angewendet werden.
Dieses Produkt ist für Kleinkinder unter 24 Monaten nicht geeignet.
In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte vor der Einnahme ein Arzt konsultiert werden.
Olynth 0,1% Nasenspray
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der oben genannten Inhaltsstoffe, bei Kindern unter 6 Jahren sowie bei Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung sollte das Arzneimittel nicht angewendet werden. Während Schwangerschaft und Stillzeit, bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie bei Stoffwechselerkrankungen ist vor der Anwendung ein Arzt zu konsultieren
WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe, hohem Blutdruck, Herz- und Schilddrüsenerkrankungen, Asthma, chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung, Lungenentzündung, Atemhemmung (Atemdepression), unzureichender Atemtätigkeit (Atemsuffizienz), grünem Star (erhöhtem Augeninnendruck), schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Nebennierentumor, Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim Wasserlassen, Anfallsleiden (Epilepsie), Hirnschäden, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Jugendlichen und Kindern unter 16 Jahren sollte dieses Produkt nicht angewendet werden.
Bei Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit), krankhaftem Rückfluss des Mageninhaltes in die Speiseröhre, Zuckerkrankheit, vorgeschädigter Niere, Leberfunktionsstörungen (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch, Leberentzündungen) sowie bei Husten mit erheblicher Schleimbildung sollte vor der Einnahme des Produktes die Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
Anwendungsempfehlung von IbuHEXAL akut 400mg:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien
- 20 kg - 29 kg, 6 - 9 Jahre: 1/2 Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)
- max. Tagesdosis in Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 Filmtabletten (entsprechend 600 mg Ibuprofen)
- 30 kg - 39 kg, 10 - 12 Jahre: 1/2 Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)
- max. Tagesdosis in Anzahl der Tabletten: 2 Filmtabletten (entsprechend 800 mg Ibuprofen)
- > 40 kg Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen)
- max. Tagesdosis in Anzahl der Tabletten: 3 Filmtabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)
- Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen/angewendet haben als Sie sollten:
- Nehmen/wenden Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der angegebenen Dosierungsanleitung ein/an. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.
- Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich.
- Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.
- Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).
- Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
- Wenn Sie die Einnahme/Anwendung von Aktren Forte vergessen haben:
- Falls Sie die Einnahme/Anwendung einmal vergessen haben, nehmen/wenden Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein/an.
Anwendungsempfehlung von Dorithricin Halstabletten Classic:
Dorithricin Halstabletten Classic können mehrmals täglich eingenommen werden. Lassen Sie nach Bedarf einfach alle 2-3 Stunden 1-2 Lutschtabletten langsam im Mund zergehen.
Aufgrund der guten Verträglichkeit sind Dorithricin Halstabletten Classic bereits für Kinder ab 2 Jahren geeignet. Bei der Anwendung bei Kindern sollte darauf geachtet werden, dass sie bereits kontrolliert lutschen können.
Die Behandlung sollte noch einen Tag nach Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden.
Bitte beachten Sie dazu auch die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Anwendungsempfehlung von Olynth 0,1% Nasenspray:
Pumpen Sie beim erstmaligen Gebrauch von Erkältungspaket - klein (Packungsgröße: 1 stk) Dosierspray mehrmals kräftig, bis ein feiner Sprühnebel entsteht. Reinigen Sie vor der Anwendung von Erkältungspaket - klein (Packungsgröße: 1 stk) Dosierspray Ihre Nase, indem Sie sich kräftig schnäuzen. Soweit nicht anders verordnet, sprühen Erwachsene und Schulkinder je nach Bedarf bis zu 3x täglich je 1 Sprühstoß Erkältungspaket - klein (Packungsgröße: 1 stk) Dosierspray in jede Nasenöffnung ein. Atmen Sie während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase ein. Wischen Sie das Nasenrohr nach Gebrauch sorgfältig ab, um eine Virenansammlung zu vermeiden. Die letzte Anwendung des Tages sollte im Idealfall vor dem Zubettgehen erfolgen.
Die Anwendungsdauer darf 7 Tage nicht überschreiten.
Anwendungsempfehlung von WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht:
Wenn nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren 1x täglich 30 ml (gemäß Markierung des Messbechers) Erkältungspaket - klein (Packungsgröße: 1 stk) abends vor dem Schlafengehen ein. Sofern nach 3 Tagen keine wesentliche Besserung eingetreten ist, bitte den Arzt aufsuchen.
IbuHEXAL akut 400mg:
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
- Eine gleichzeitige Anwendung mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.
- Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
- Ältere Patienten:
- Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
- Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen): Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt derTherapie auf.
- Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
- Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
- Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.
- Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
- Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit Aktren Forte zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
- NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.
- Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
- Arzneimittel wie dieses Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 4 Tage)!
- Wenn sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
- Hautreaktionen
- Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom).
- Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte das Arzneimittel abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.
- Sonstige Hinweise
- Das Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:
- bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);
- bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).
- Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
- bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion;
- direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;
- bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.
- Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme/Verabreichung muss die Therapie abgebrochen werden.
- Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
- Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Präparates, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.
- Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.
- Bei länger dauernder Gabe ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
- Bei Einnahme vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
- Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme dieses Präparates häufig unter Kopfschmerzen leiden!
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- Das Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
- Das Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:
- Kinder
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie "Kontraindikationen".
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Da bei der Anwendung in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!
Dorithricin Halstabletten Classic
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, sollten Sie den Rat eines Arztes einholen.
- Insbesondere bei einer eitrigen Mandelentzündung mit Fieber entscheidet Ihr Arzt, ob Sie neben anderen Behandlungsmaßnahmen, wie z. B. die Einnahme von Antibiotika, das Präparat zusätzlich anwenden können.
- Bei frischen Wunden im Mund- und Rachenraum sollte auf eine Anwendung des Arzneimittels verzichtet werden.
- Patienten mit Neigung zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (allergischem Kontaktekzem) sollten die Einnahme des Präparates vermeiden, da Überempfindlichkeitsreaktionen möglich sind.
- Kinder
- Da die sachgemäße Art der Anwendung (Lutschen) bei Säuglingen und Kleinkindern nicht gewährleistet ist, ist das Arzneimittel nicht für Säuglinge und Kleinkinder unter 24 Monaten geeignet.
- Bei der Anwendung bei Kindern sollte darauf geachtet werden, dass diese bereits die Fähigkeit zu kontrolliertem Lutschen erworben haben.
Olynth 0,1% Nasenspray
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,
- wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und andere potenziell blutdrucksteigernde Arzneimittel einnehmen.
- wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom leiden.
- wenn Sie an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck [Hypertonie]) leiden.
- wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.
- wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden.
- wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) leiden.
- Wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben, fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt. Ihr Arzt wird die Risiken gegen den Nutzen einer Anwendung des Präparates sorgfältig abwägen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,
- Hinweis:
- Bitte beachten Sie, dass ein dauerhafter Gebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln zu anhaltender (chronischer) Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen kann.
- Eine langfristige Anwendung, vor allem bei Kindern, ist zu vermeiden. Die Anwendung mit höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Bei längerer Anwendung oder höherer Dosierung des Arzneimittels sind Wirkungen auf Herz- und Kreislauf-Funktionen oder das Nervensystem nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert!
IbuHEXAL akut 400mg:
Schwangerschaft und Stillzeit:
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat. Wird während einer längeren Anwendung des Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.In den letzten drei Monaten darf das Arzneimittel wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind bei der Geburt nicht angewendet werden.
Stillzeit:
Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für Säuglinge bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis bei leichten bis mäßigen Schmerzen oder Fieber eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich sein.
Dorithricin Halstabletten Classic
- Bislang haben sich keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung durch das Arzneimittel ergeben. Dennoch sollte eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit vorsichtshalber nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker erfolgen.
Olynth 0,1% Nasenspray
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
- Schwangerschaft
- Das Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind vorliegen.
- Stillzeit
- Eine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen.
WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Untersuchungen zur Fruchtschädigung sowie jahrzehntelange weltweite Erfahrungen ergaben keine Anhaltspunkte dafür, dass das allgemeine Missbildungsrisiko erhöht ist. Gleichwohl darf das Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
IbuHEXAL akut 400mg:
Nehmen Sie IbuHEXAL akut 400 ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.
Für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren ist das Arzneimittel wegen des zu hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet.
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Bei Raumtemparatur und trocken lagern.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
Bei stärkeren Schmerzen im Oberbauch, bei Blut im Stuhl oder bei Erbrechen von Blut muss das Arzneimittel sofort abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Bei Sehstörungen ist umgehend ein Arzt zu informieren, und das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.
Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte unverzüglich ein Arzt aufegsucht werden.
Da bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall die Fähigkeit zum Fahren eines Kraftfahrzeuges oder zum Bedienen von Maschinen eingeschränkt sein. Dies gilt in verstärktem Maße bei gleichzeitigem Alkoholgenuss.
Therapieüberwachung - bei längerdauernder Einnahme ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen können auftreten. Sie können sich äußern als Gesichtschwellung, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Beim Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.
Dorithricin Halstabletten Classic
Sollten die Beschwerden sich nach 3 Tagen nicht gebessert haben, oder andere Symptome wie beispielsweise Fieber hinzugekommen sein, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Erkältungspaket - klein (Packungsgröße: 1 stk) sind für Diabetiker geeignet. Eine Tablette enthält 0,07 BE.
WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht
Enthält 18 % Vol.-Alkohol. Fern halten von Kindern!
30 ml dieses Arzneimittels entsprechen 0,69 BE.
Erkältungspaket - klein (Packungsgröße: 1 stk) können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
Hersteller: Hexal AG, Industriestraße 25
Hersteller: Johnson & Johnson GmbH (OTC), Johnson & Johnson Platz 2
Hersteller: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&, Kuhloweg 37
Produkthinweis
- Erkältungspaket – gut versorgt in der Erkältungssaison
- IbuHEXAL akut 400mg – bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
- Dorithricin Halstabletten – schnell wirksam gegen Halsschmerzen
- Olynth 0,1% Nasenspray – befreit die Nase bei Schnupfen
- WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht – wirkt bis zu 8 h gegen Erkältungssymptome