Vitamin-E-Kapseln

Vitamin E nimmt eine besonders wichtige Funktion beim Schutz der Zellen vor oxidativem Stress ein, schützt sie vor Schäden und unterstützt zudem das Immunsystem des menschlichen Körpers. Hier lesen Sie, wieviel Vitamin E der Körper benötigt und welche Folgen bei einer Unterversorgung drohen. Kaufen Sie Vitamin-E-Kapseln günstig auf apo.com. Jetzt bestellen!

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Was ist Vitamin E und warum ist es wichtig?

Genau genommen handelt es sich bei Vitamin E nicht um einen einzigen Nährstoff. Vielmehr umfasst die Bezeichnung eine Gruppe von vier Stoffen mit ähnlichem chemischen Aufbau, die Forscher:innen auch als Tocopherole bzw. als Alpha-, Beta- Gamma- und Delta-Tocopherol bezeichnen. Diese Tocopherole übernehmen im menschlichen Körper verschiedene wichtige Aufgaben. Von zentraler Bedeutung ist Vitamin E als Antioxidans: Es fängt freie Radikale ein – Sauerstoffverbindungen, die sonst den Zellen im Körper schaden könnten. Dadurch schützt es die Zellen vor oxidativem Stress. Außerdem ist Vitamin E am Immunsystem beteiligt und übernimmt wichtige Funktionen bei der Blutgerinnung und der Regulierung von Entzündungsreaktionen. Überdies schützt es vor Arteriosklerose (Arterienverkalkung).

Wie hoch der Bedarf an Vitamin E ist, kann bisher nur geschätzt werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, täglich folgende Mengen Vitamin E zu sich zu nehmen: (Vitamin E, o. D.)

  • Männer von 15 bis 64 Jahre: 13 bis 15 mg (Bedarf nimmt mit dem Alter ab)
  • Männer ab 65 Jahren: 12 mg
  • Frauen von 15 bis 65 Jahre: 12 mg
  • Frauen ab 65 Jahren: 11 mg
  • Schwangere: 13 mg
  • Stillende: 17 mg

Bei Kindern und Jugendlichen ist der Bedarf geringer und steigt mit zunehmendem Alter an.

Vitamin E wird ausschließlich von Pflanzen produziert, weshalb auch nur pflanzliche Lebensmittel größere Mengen des Vitamins enthalten. Als gute Lieferanten gelten vor allem pflanzliche Öle wie Sonnenblumen-, Soja- oder Rapsöl. Aber auch Obst und Gemüse, Nüsse, Kerne und Samen sowie Brot enthalten viel Vitamin E. Da es empfindlich auf Hitze, Licht und Sauerstoff reagiert, sollten Vitamin-E-reiche Lebensmittel kühl und dunkel gelagert sowie schonend zubereitet werden. Lässt sich der Bedarf nicht auf diese Weise decken, etwa bei einer Ernährungsweise mit wenig pflanzlichen Lebensmitteln oder bei bestimmten Vorerkrankungen, können Ihnen auch Vitamin-E-Kapseln dabei helfen, ausreichende Mengen des Vitamins zu sich zu nehmen.


Wie äußert sich ein Vitamin-E-Mangel?

Gesunde Menschen, die sich ausgewogen ernähren, nehmen normalerweise ausreichend Vitamin E mit der Nahrung auf. Zu einem Mangel kommt es in der Regel nur bei Personen, die an einer Störung des Fettstoffwechsels leiden. In diesem Fall verschreiben Ärzt:innen ggf. Vitamin-E-Kapseln, um die Versorgung zu verbessern. Zu den Risikofaktoren für einen Vitamin-E-Mangel zählen u. a.:

  • chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • entzündliche Darmerkrankungen (z. B. Morbus Crohn, Zöliakie)
  • Gallenwegserkrankung
  • Kurzdarmsyndrom (z. B. nach operativer Entfernung von Teilen des Darms)
  • Vitamin-E-Mangel-Ataxie (Gendefekt, bei dem die Aufnahme von Vitamin E gestört ist)

Da der Körper das fettlösliche Vitamin E in zahlreichen Organen speichert, kommt es auch bei einer zeitweisen Unterversorgung nicht sofort zu Mangelerscheinungen. Meist fällt ein Mangel an Vitamin E sogar erst nach mehreren Jahren auf, wenn der oxidative Stress durch freie Radikale zu Ausfallerscheinungen im Nervensystem und an den Muskeln führt. Zu den Symptomen zählen:

  • gestörte Funktion des Nervensystems
  • kognitive Beeinträchtigung
  • Muskelschwäche, Zittern
  • geschwächtes Immunsystem
  • gestörte Wundheilung
  • Durchblutungsstörungen
  • Retinopathie (Netzhauterkrankung)

Was ist bei der Einnahme von Vitamin-E-Kapseln zu beachten?

Falls Sie vermuten, an einem Vitamin-E-Mangel zu leiden, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin und lassen Sie dies zunächst abklären. Ein erhöhter Bedarf an Vitamin E besteht vor allem bei:

  • Schwangeren
  • älteren Personen
  • Sportler:innen

Von der Einnahme von Vitamin-E-Kapseln ohne ärztliches Anraten ist abzusehen, da eine Überversorgung ebenso schädlich sein kann wie ein Mangel. Mögliche Folgen sind Magen-Darm-Beschwerden und, vor allem bei gleichzeitiger Einnahme von Gerinnungshemmern, ein erhöhtes Blutungsrisiko. Zudem steht die Einnahme hochdosierter Vitamin-E-Präparate in Verbindung mit einem erhöhten Risiko für Hirnblutungen, bestimmte Krebsarten sowie erniedrigte Schilddrüsenhormone im Blut. Generell sollten Sie nicht mehr als 30 mg Vitamin E pro Tag zu sich nehmen.

Um überhaupt Vitamin E aus der Nahrung (oder auch aus einem Nahrungsergänzungsmittel) aufzunehmen, benötigt der Körper Fett. Daher ist es sinnvoll, sowohl Vitamin-E-reiche Lebensmittel als auch Vitamin-E-Kapseln im Rahmen einer Mahlzeit zu sich zu nehmen – die Vitamin-E-Präparate können Sie auch kurz vor dem Essen einnehmen. Nehmen Sie zusätzlich auch ein Eisenpräparat ein, sollten zwischen der Einnahme zudem mindestens zwei Stunden liegen.

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Quellen:

Vitamin E. (o. D.). DGE. https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-e/?L=0