Vitamin A

Vitamin A gehört zu den essentiellen Nährstoffen und ist im Körper u. a. am Immunsystem, der Blutbildung und der Sehfähigkeit beteiligt. Ein Vitamin-A-Mangel kann daher schwerwiegende Folgen haben. Lesen Sie hier, woran Sie einen Mangel erkennen und wann die zusätzliche Einnahme von Vitamin A sinnvoll ist. Kaufen Sie Vitamin-A-Tabletten günstig auf apo.com. Jetzt bestellen!

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Was ist Vitamin A und wofür wird es benötigt?

Der Begriff „Vitamin A“ bezeichnet eine Gruppe miteinander verwandter Nährstoffe, die der menschliche Körper für verschiedene, wichtige Funktionen benötigt, darunter:

  • Wachstum
  • Stoffwechsel
  • Blutbildung
  • Immunsystem
  • Sehfähigkeit
  • Fruchtbarkeit

Enthalten ist Vitamin A in verschiedenen Formen sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Lebensmitteln. Tierische Lebensmittel (z. B. Leber, Eier, Milch, Fisch) enthalten vorgebildetes Retinol, eine für den Körper besonders leicht verwertbare Form von Vitamin A. Pflanzliche Lebensmittel enthalten hingegen Provitamin A, dessen bekannteste Form der Pflanzenfarbstoff Beta-Carotin ist. Reich an Provitamin A sind z. B. gelbes und rotes Obst und Gemüse (z. B. Möhren, rote Paprika, Kürbis, Aprikosen, Mango), aber auch Blattgemüse (z. B. Spinat, Grünkohl, Chicorée). Das darin enthaltene Provitamin A wandelt der Körper je nach Bedarf in Vitamin A um.

Aufgrund der großen Vielfalt an Lebensmitteln, die Vitamin A natürlicherweise enthalten oder denen es zugesetzt wird, gilt die Versorgungslage in Industriestaaten generell als sehr gut. Zudem speichert der Körper Vitamin A und kann so Zeiten mit geringerer Versorgung überbrücken. Liegt dennoch ein Mangel vor, sichern Vitamin-A-Tabletten eine ausreichende Versorgung mit dem Nährstoff.


Wie hoch ist der Bedarf an Vitamin A?

Wie viel Vitamin A ein Mensch pro Tag benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend sind vor allem das Alter und Geschlecht. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) nennt für Erwachsene ab 19 Jahren folgende Referenzwerte für die tägliche Aufnahme von Vitamin A:

  • Männer: 850 µg RAE
  • Frauen: 700 µg RAE
  • Schwangere ab dem 2. Trimester: 800 µg RAE
  • Stillende: 1.300 µg RAE

Säuglinge, Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren haben einen geringeren täglichen Bedarf an Vitamin A, Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren einen leicht höheren Bedarf.

(Die Angabe in RAE, kurz für „Retinol-Aktivitätsäquivalent“, spiegelt die unterschiedliche Verwertbarkeit der verschiedenen Vitamin-A-Formen wider. Ein Mikrogramm [µg] RAE entspricht z. B. einem Mikrogramm Retinol bzw. zwölf Mikrogramm Beta-Carotin.)


Wie äußert sich ein Mangel bzw. Überschuss an Vitamin A?

Sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss an Vitamin A können teils schwerwiegende Folgen haben. Ein frühes Anzeichen für einen Vitamin-A-Mangel ist die Nachtblindheit: Da der Körper Vitamin A für den Aufbau der lichtempfindlichen Stäbchen benötigt, führt eine unzureichende Versorgung zu eingeschränkter Sehfähigkeit vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen.

Weitere Folgen eines Vitamin-A-Mangels sind u. a.:

  • Schwächung des Immunsystems
  • Wachstumsstörungen bei Kindern
  • Fruchtbarkeitsstörungen
  • trockene Augen
  • in der Schwangerschaft: Entwicklungsstörungen des Ungeborenen

Aber auch die übermäßige Aufnahme von Vitamin A kann schädlich für die Gesundheit sein. Eine akute Vitamin-A-Vergiftung geht mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit etc. einher, tritt allerdings nur selten auf.

Häufiger kommt es zu einem Vitamin-A-Überschuss aufgrund einer langanhaltenden Überversorgung. Die Folgen sind unter anderem:

  • Leberschädigung
  • brüchige Knochen
  • trockene, rissige Haut und Schleimhäute
  • Haarausfall
  • in der Schwangerschaft: Fehlbildungen beim Ungeborenen

Übrigens: Nicht mit den Folgen eines Vitamin-A-Überschusses zu verwechseln ist die sogenannte Carotinämie. Dabei handelt es sich um eine ungefährliche Gelbfärbung der Haut bei Menschen, die viel Beta-Carotin zu sich nehmen. Wird die Beta-Carotin-Zufuhr verringert, bildet sich die Carotinämie innerhalb von etwa zwei Monaten zurück. Ein Vitamin-A-Überschuss entsteht dadurch nicht, da der Körper immer nur so viel Vitamin A aus dem verfügbaren Beta-Carotin bildet, wie er benötigt.


Wann ist die Einnahme von Vitamin-A-Tabletten sinnvoll?

Obwohl die meisten Menschen in Deutschland ausreichend mit Vitamin A versorgt sind, kann unter bestimmten Umständen eine zusätzliche Gabe erforderlich sein. Von der Einnahme von Vitamin-A-Tabletten profitieren vor allem:

  • Personen mit einseitiger Ernährung, die nicht ausreichend Vitamin A bzw. Provitamin A mit der Nahrung zu sich nehmen
  • Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, bei denen die Aufnahme von Vitamin A aus der Nahrung eingeschränkt ist (z. B. bestimmte Erkrankungen von Darm, Leber oder Bauchspeicheldrüse)
  • Frauen ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel sowie in der Stillzeit, deren Vitamin-A-Bedarf erhöht ist

Zählen Sie zu einer dieser Gruppen oder vermuten Sie, dass bei Ihnen ein Vitamin-A-Mangel vorliegt, dann wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Er oder sie wird Ihre Versorgung mit Vitamin A überprüfen und gemeinsam mit Ihnen ermitteln, ob ein Mangel besteht und die Einnahme von Vitamin-A-Tabletten empfehlenswert ist.

Nicht geeignet sind Vitamin-A-Tabletten für Frauen mit Kinderwunsch sowie für Schwangere im ersten Schwangerschaftsdrittel aufgrund des erhöhten Risikos von Fehlbildungen beim Kind. Raucher:innen sollten Beta-Carotin-haltige Präparate meiden, da eine Überversorgung mit dem Provitamin bei ihnen Studien zufolge das Lungenkrebsrisiko erhöht. Frauen nach der Menopause sollten darauf achten, nicht zu viel Vitamin A zu sich zu nehmen, da ein Zusammenhang mit verringerter Knochendichte und einem erhöhten Osteoporose-Risiko vermutet wird. Die Aufnahme von Beta-Carotin (Provitamin A) ist für ältere Frauen hingegen unbedenklich.

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