Medikamente gegen Verstopfung

Auch, wenn die meisten nicht gern darüber sprechen – Verstopfung ist ein weit verbreitetes Problem. Erfahren Sie hier, was die häufigsten Ursachen für eine Obstipation sind, wie Sie ihr vorbeugen und sie ggf. bekämpfen sowie, welche Hausmittel und Medikamente helfen können. Kaufen Sie Medikamente gegen Verstopfung günstig auf apo.com.

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Ab wann sprechen Fachleute von einer Verstopfung?

Normalerweise redet kaum jemand gern über den Verdauungstrakt und damit einhergehende Beschwerden. Damit gibt es jedoch eine große Wissenslücke in der Bevölkerung – beispielsweise, was eine normale Verdauung ausmacht und dass sie teils sehr individuell, also verschieden, sein kann. Dementsprechend unterscheidet sich auch die Häufigkeit des Stuhlgangs: Aus medizinischer Sicht ist es normal, wenn dieser zwischen dreimal täglich und dreimal wöchentlich stattfindet. Eine Verstopfung (medizinisch: Obstipation, umgangssprachlich auch als „Hartleibigkeit“ bezeichnet) liegt hingegen vor, wenn der Stuhlgang weniger als dreimal pro Woche erfolgt, dabei starkes Pressen erforderlich und der Stuhl hart oder klumpig ist. Subjektiv empfinden sich manche Menschen aber auch dann schon als verstopft, wenn sie seltener als gewöhnlich zur Toilette müssen – auch, wenn die objektiven Kriterien für eine Verstopfung eigentlich nicht erfüllt sind.


Welche Ursachen kann eine Verstopfung haben?

Die Gründe für eine Verstopfung können äußerst vielfältig sein. Manchmal tritt sie als sogenannte „situative Obstipation“ unter außergewöhnlichen Umständen auf, bspw. bei Fieber, Bettlägerigkeit, Schichtarbeit oder auch bei ungewohntem Essen, z. B. auf Reisen. Meist liegen die Ursachen jedoch in den individuellen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Mediziner:innen sprechen dann von einer „chronisch habituellen Obstipation“. Sie tritt vor allem auf bei:

  • unzureichender Flüssigkeitszufuhr
  • ballaststoffarmer Ernährung
  • Bewegungsmangel
  • häufigem Unterdrücken des Stuhldrangs

Zudem können bestimmte Medikamente eine Verstopfung hervorrufen. Dies betrifft u. a. Eisen- und Calciumtabletten, aluminiumhaltige Antazida (Medikamente gegen Sodbrennen), Diuretika (entwässernde Medikamente), Beruhigungs- und Schlafmittel, Antidepressiva, Anticholinergika sowie Opiate.

Eine Verstopfung kann aber auch Symptom einer anderen Erkrankung sein. Dies betrifft z. B.:

  • Reizdarmsyndrom
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Divertikel (Darmausstülpungen) und Divertikulitis (entzündete Darmausstülpungen)
  • Hämorrhoiden
  • Analfissuren und Analabszesse
  • Darmpolypen
  • Darmkrebs
  • Nervenstörungen, z. B. bei Diabetes, Multipler Sklerose, Parkinson etc.
  • Hormonstörungen, z. B. bei Diabetes, Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) etc.

Zu guter Letzt kommen Verstopfungen auch in der Schwangerschaft häufiger vor. Grund hierfür sind zum einen die hormonellen Veränderungen – bspw. verlangsamt das Schwangerschaftshormon Progesteron die Darmtätigkeit und kann so u. a. zu Verstopfungen führen. Zum anderen steigt im späteren Schwangerschaftsverlauf durch die wachsende Gebärmutter auch der Druck im Bauchraum, was ebenfalls Verdauungsbeschwerden verursachen kann.


Wann liegt eine chronische Verstopfung vor?

Ob objektiv oder subjektiv – meist ist eine Verstopfung zwar unangenehm, doch nur vorübergehend und die Darmtätigkeit kehrt schon nach wenigen Tagen zur Normalität zurück. Von einer chronischen Verstopfung bzw. Obstipation sprechen Mediziner:innen hingegen, wenn über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten wiederholt oder gar regelmäßig mindestens zwei der folgenden Symptome auftreten:

  • Stuhlgang seltener als dreimal pro Woche
  • dabei starkes Pressen nötig
  • manuelle Hilfe bei der Darmentleerung erforderlich
  • harter und / oder klumpiger Stuhl
  • Gefühl einer unvollständigen Darmentleerung
  • Gefühl einer Blockade im Enddarm

Wenden Sie sich bei anhaltenden bzw. häufig wiederkehrenden oder regelmäßigen Verstopfungen an Ihren Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin. Oft lassen sich die Gründe schon im Rahmen des Anamnese-Gesprächs eingrenzen. Ggf. werden anschließend weitere Untersuchungen durchgeführt, um mögliche organische Ursachen abzuklären. Hierfür kann eine Überweisung an eine auf Gastroenterologie bzw. Proktologie spezialisierte Praxis notwendig sein. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen dann eine individuell passende Behandlung empfehlen und bei Bedarf Medikamente gegen die Verstopfung verschreiben.


Was hilft gegen Verstopfung?

Wie oben beschrieben, beruht Verstopfung meist auf den Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Dementsprechend können Sie ihr oft schon durch eine gesunde Lebensführung vorbeugen. Dazu gehört insbesondere:

  • Ausreichend trinken. Ihren Flüssigkeitsbedarf berechnen Sie anhand folgender Formel: 30 ml Flüssigkeit je Kilogramm Körpergewicht. Personen mit Herzschwäche sollten täglich nur 20 ml je Kilogramm Körpergewicht trinken. (Osthoff, 2019)
  • Ballaststoffreich essen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag. (Ballaststoffe, o. D.) Ballaststoffreich sind z. B. Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.
  • Auf genug Bewegung achten. Empfohlen werden mindestens 30 Minuten körperliche Aktivität am Tag. Das muss nicht unbedingt Sport sein, auch ein Spaziergang ist schon Bewegung.
  • Den Stuhldrang nicht unterdrücken. Dadurch trocknet der Stuhl im Darm aus und ist schwerer auszuscheiden. Außerdem „lernt“ der Darm durch häufiges Unterdrücken, langsamer zu arbeiten, was Verstopfungen begünstigt. (Heinrich, 2021)

Diese Maßnahmen helfen auch dann, wenn bereits eine Verstopfung eingetreten ist. Als Hausmittel bei einer leichten Verstopfung können außerdem eine Bauchmassage (ausgeführt im Uhrzeigersinn, um dem Verlauf des Dickdarms zu folgen) oder eine warme Bauchauflage (z. B. als warmer Wickel oder auch mit einem warmen Körnerkissen) hilfreich sein. Dadurch können sich Verspannungen lösen, die zur Verstopfung beitragen. Genügt dies nicht, um die Verstopfung loszuwerden, stehen Ihnen neben Abführmitteln auch verschiedene natürliche Mittel gegen Verstopfung zur Verfügung.


Welche Mittel und Medikamente gegen Verstopfung gibt es?

Wollen Sie eine Verstopfung mit Medikamenten behandeln, dann steht Ihnen dafür ein breites Angebot an Abführmitteln (Laxantien) zur Verfügung. Diese Medikamente können Verstopfungen auf verschiedene Weisen lösen, z. B., indem sie das Stuhlvolumen erhöhen oder die Darmbewegung anregen. Sie haben dabei die Wahl zwischen zahlreichen Darreichungsformen, darunter Tabletten, Kapseln, Tropfen, Lösungen und Tees, aber auch Zäpfchen und (Mini-)Klistiere.

  • Quellstoffe wie z. B. Flohsamen, Leinsamen oder Weizenkleie werden zusammen mit viel Flüssigkeit eingenommen und quellen im Darm auf. Das vergrößert das Volumen des Stuhls, was die Bewegungen der Darmmuskulatur anregt und so die Darmpassage beschleunigt.
  • Wasserbindende und wassertreibende Laxantien erhöhen den Wassergehalt im Darm, indem sie entweder den Flüssigkeitsentzug hemmen oder aber die Abgabe von Wasser in den Darm anregen. Die genaue Funktionsweise ist dabei abhängig vom jeweiligen Wirkstoff. Zu dieser Gruppe der Abführmittel gehören z. B.: Macrogol, Natriumpicosulfat, Bisacodyl, Sorbitol, Lactulose, Glaubersalz und Bittersalz. Zu den natürlichen Mitteln gegen Verstopfung, die sich eine wasserbindende Wirkung zunutze machen, zählen Anthranoide (z. B. in Senna, Faulbaum, Aloe) und Öle wie Rizinusöl.
  • Gasbildende Abführmittel wie z. B. Natron setzen im Darm das Gas Kohlendioxid (CO2) frei. Dadurch steigt der Druck auf die Darmwand, was die Darmmotorik anregt.
  • Prokinetika wirken sich direkt förderlich auf die Aktivität der Darmmuskulatur aus und fördern so die Bewegung des Darminhalts. Zu dieser Gruppe gehört Prucaloprid.
  • Gleitmittel wie Glycerol oder Paraffin vermischen sich mit dem Darminhalt, erweichen ihn und erleichtern so die Stuhlausscheidung.

Was ist bei der Anwendung von Medikamenten gegen Verstopfung zu beachten?

Lesen Sie, bevor Sie ein Medikament gegen Verstopfung anwenden, zunächst die Packungsbeilage aufmerksam durch und befolgen Sie die Herstellerangaben. Überdosierungen sowie unsachgemäßer Gebrauch von Abführmittel können Ihrer Gesundheit schaden, da der Körper dadurch Flüssigkeit und Elektrolyte (Mineralstoffe) verliert. Dies kann im schlimmsten Fall zu Störungen des Herz-Kreislauf-Systems führen.

Verwenden Sie Abführmittel nicht zum Abnehmen! Grundsätzlich gilt immer: Verzichten Sie auf die Einnahme eines Medikaments, wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren. Schwangere und stillende Mütter sollten zudem vor der Einnahme von Medikamenten stets Rücksprache mit dem Frauenarzt bzw. der Frauenärztin halten, da manche Medikamente dem Ungeborenen oder Säugling schaden können. Zur Behandlung von Kindern verwenden Sie nur Medikamente gegen Verstopfung, die für die jeweilige Altersgruppe zugelassen sind, und sprechen Sie vorab möglichst mit Ihrem Kinderarzt bzw. Ihrer Kinderärztin.

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Quellen:

Ballaststoffe. (o. D.). DGE. https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/ballaststoffe/

Heinrich, J. (2021, 22. April). Stuhlgang zurückhalten: Ist das Einhalten gefährlich? vital.de. https://www.vital.de/gesundheit/darmgesundheit/stuhlgang-zurueckhalten-ist-das-einhalten-gefaehrlich-4468.html

Osthoff, M. C. (2019, 23. April). Verstopfung (Obstipation). Apotheken Umschau. https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/symptome/verstopfung-obstipation-737005.html