Lora ADGC (20 stk)
Lora ADGC (20 stk)
- bei allergisch bedingtem Schnupfen (z.B. Heuschnupfen)
- bei bestimmten allergischen Erkrankungen, die mit einererhöhten Histamin-Freisetzung verbunden sind
- Das Arzneimittel wird zur Behandlung der Beschwerden bei bestimmten allergischen Erkrankungen, die mit einer erhöhten Histamin-Freisetzung verbunden sind, angewendet.
- Es wird eingesetzt zur Behandlung der Beschwerden bei allergisch bedingtem Schnupfen (z.B. Heuschnupfen) und bei chronischer, idiopathischer Urtikaria (Nesselsucht unbekannter Ursache).
10 mg Loratadin
Lactose 1-Wasser Hilfstoff (+)
Magnesium stearat Hilfstoff (+)
Maisstärke Hilfstoff (+)
Povidon K25 Hilfstoff (+)
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Loratadin sind
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.
- Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
- 1mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin)
- Kinder von 6 bis 12 Jahren:
- bei einem Körpergewicht von über 30kg:
- 1mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin)
- bei einem Körpergewicht von 30 kg oder darunter:
- Die Tablette in der Dosisstärke von 10 mg ist für Kinder mit einem Körpergewicht unter 30 kg nicht geeignet.
- bei einem Körpergewicht von über 30kg:
- Die Wirksamkeit und die Sicherheit bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen.
- Patienten mit schwerer Leberschädigung:
- Es wird eine Anfangsdosis von 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin) jeden zweiten Tag bei Erwachsenen und bei Kindern mit einem Körpergewicht über 30 kg empfohlen.
- Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten oder bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist nicht erforderlich.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
- Was ist zu tun, wenn das Arzneimittel in zu großer Menge eingenommen wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
- Bei einer Überdosierung von Loratadin wurden Schläfrigkeit, beschleunigter Herzschlag (Tachykardie) und Kopfschmerzen beschrieben.
- Sollten Sie zu viele Tabletten dieses Arzneimittels eingenommen haben, verständigen Sie bitte sofort Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
- Im Fall einer Überdosierung ist unverzüglich eine an den Beschwerden ausgerichtete und unterstützende Behandlung einzuleiten und so lange wie erforderlich fortzuführen. In Wasser gelöste Aktivkohle kann verabreicht werden. Eine Magenspülung kann erwogen werden. Loratadin wird nicht durch eine Blutwäsche (Hämodialyse) entfernt und es ist nicht bekannt, ob Loratadin durch Peritonealdialyse ausgeschieden wird. Nach der Notfallbehandlung muss der Patient weiterhin unter medizinischer Aufsicht bleiben.
- Was müssen Sie beachten, wenn Sie zu wenig eingenommen oder eine Einnahme vergessen haben?
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sollten Sie die rechtzeitige Einnahme einer Tablette vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein. Danach fahren sie wie empfohlen fort.
- Die Tablette kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
- Die Tablette wird unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme dieses Arzneimittels ist erforderlich
- wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.
- falls Sie planen, einen Allergietest durchführen zu lassen. Die Anwendung dieses Arzneimittels sollte mindestens 48 Stunden vor der Durchführung von Hauttests unterbrochen werden, da Antihistaminika wie dieses Arzneimittel sonst positive Reaktionen auf den Hauttest verhindern oder abschwächen können.
- Was müssen Sie im Straßenverkehr sowie bei der Arbeit mit Maschinen und beim Arbeiten ohne sicheren Halt beachten?
- In der Regel hat Loratadin einen geringen Einfluss auf das Reaktionsvermögen. Dennoch kann es bei manchen Personen zu Benommenheit kommen, was zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen kann.
- Es ist deshalb ratsam, Ihre individuelle Reaktion auf die Einnahme des Arzneimittels abzuwarten, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.
- Schwangerschaft
- In tierexperimentellen Studien wurde keine fruchtschädigende Wirkung von Loratadin festgestellt.
- Die Sicherheit der Anwendung von Loratadin während der Schwangerschaft ist nicht erwiesen. Deshalb wird von einer Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft abgeraten.
- Stillzeit
- Da Loratadin in die Muttermilch übergeht, wird von einer Anwendung in der Stillzeit abgeraten.
- Fragen Sie vor der Einnahme bzw. Anwendung von allen Arzneimitteln Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
Lora ADGC (Packungsgröße: 20 stk) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
- Bei Einnahme des Arzneimittels mit der Nahrung kann die Aufnahme des Wirkstoffes geringfügig verzögert werden, was die Wirksamkeit jedoch nicht beeinträchtigt.- Die Wirkung von Alkohol wird durch die gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels nicht verstärkt.- Die Einnahme der Tabletten kann zur Beeinträchtigung der Verkehrtüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen.
Produkthinweis
- bei allergisch bedingtem Schnupfen (z.B. Heuschnupfen)
- bei bestimmten allergischen Erkrankungen, die mit einererhöhten Histamin-Freisetzung verbunden sind