Familie, Baby & Kind

Gesundheit steht für die Deutschen an erster Stelle. Das hat der Werte-Index 2016 bestätigt, der alle zwei Jahre von TNS Infratest und dem Hamburger Trendbüro ermittelt wird. Dabei hat jedes Mitglied einer Familie andere Ansprüche und benötigt gegebenenfalls individuelle Medikamente. Das gilt nicht nur für besondere Lebensphasen wie Schwangerschaft und Kinderwunsch, die Bedürfnisse des Körpers verändern sich auch abhängig vom Alter. Zudem zeigt die sogenannte Genderforschung, dass Krankheiten bei Frauen und Männern keineswegs immer gleich verlaufen.

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Der große Unterschied: Medikamente für Männer und Frauen

Es liegt auf der Hand, dass es bei etlichen Krankheitsbildern Abweichungen innerhalb einer Familie gibt. Ein typisches Männerproblem ist unter anderem eine gutartige Prostatavergrößerung, während Frauen relativ häufig Vaginalpilz mit entsprechenden Präparaten behandeln müssen. Auch die Bedürfnisse im Bereich Sex, Lifestyle und Verhütung gehen selbstverständlich auseinander. Auf der anderen Seite beziehen sich beispielsweise Informationen über Wechseljahresbeschwerden fast ausschließlich auf Frauen, obwohl sich auch der männliche Hormonspiegel im Alter verändert und die Auswirkungen eines eventuellen Testosteronmangels selbst Ärzte zum Teil unterschätzen.

Mit anderen Worten: Der Bedarf ist hoch. Zum Beispiel haben die Mediziner noch keine Begründung dafür gefunden, dass Frauen doppelt so häufig wie Männer unter Stimmungsschwankungen und Depressionen leiden, während ihr Herzinfarktrisiko nur halb so groß ist. Funktioniert der weibliche Organismus anders als der männliche? Warum bleiben die eigentlich typischen Schmerzen in Brust oder Arm häufig aus, wenn Frauen einen Infarkt erleiden? Die Genderforschung versucht, solchen Phänomenen auf die Spur zu kommen. Kürzlich haben US-Wissenschaftler beispielsweise herausgefunden, dass schon eine profane Erkältung bei Männern meistens stärkere Beschwerden hervorruft, was vermutlich mit hormonellen Einflüssen zusammenhängt. Medikamente für den Mann und Medikamente für die Frau werden sich künftig daher nicht mehr nur auf verschiedene Krankheiten beziehen. Das langfristige Ziel ist es, auch bei denselben Beschwerden Therapien auf das Geschlecht abzustimmen und für eine Familie verschiedene Medikamente anzubieten.

Medikamente für eine wachsende Familie

Sobald die Entscheidung gefallen ist, dass sich die Familie vergrößern soll, rückt das Thema Gesundheit noch stärker in den Mittelpunkt. Neben einer ausgewogenen Ernährung dienen Nahrungsergänzungspräparate dazu, den Körper während Schwangerschaft und Kinderwunsch zu unterstützen. Sie enthalten zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren, die Vitamine B1, B6, B12, C, D, und E sowie die Mineralstoffe Folsäure, Eisen, Zink, Selen und Jod. Eine optimale Vorbereitung ist wichtig, denn Mangelerscheinungen können die Fruchtbarkeit der Frau sowie die Spermienqualität des Mannes herabsetzen. Tatsächlich wartet ein Drittel der Frauen mit Kinderwunsch länger als ein Jahr, ehe ein Schwangerschaftstest das gewünschte Ergebnis anzeigt – ohne das eine organische Störung vorliegt. Denken Sie aber daran, auch bei frei verkäuflichen Nahrungsergänzungsmitteln die Packungsbeilage zu beachten, um Überdosierungen zu vermeiden.

Eine gute Versorgung von Baby und Kind

Wenn der Nachwuchs auf der Welt ist, sollten Sie die Hausapotheke der Familie zusätzlich mit Medikamenten ausstatten, die speziell für Baby und Kind geeignet sind. Schließlich sind in den meisten Fälle andere Zusammensetzungen oder Dosierungen erforderlich als für Erwachsene. In den ersten Lebensjahren treten am häufigsten Erkältungen auf. Dabei sind Husten, Schnupfen & Co. bei Kindern meistens direkt mit Fieber verbunden – das Immunsystem ist noch nicht ausreichend trainiert und nutzt verstärkt Hitze, um Erreger zu bekämpfen. Auch Harnwegsinfekte und Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Blähungen gehören in einer Familie mit Kindern zum Alltag. In den vergangenen Jahrzehnten haben außerdem Allergien bei Kindern stark zugenommen. Hinzu kommen typische Kinderkrankheiten, etwa:

  • Masern
  • Mumps
  • Röteln
  • Scharlach
  • Windpocken
  • Dreitagefieber

 

Der Kinderarzt kann sie darüber informieren, gegen welche Krankheiten eine Impfung empfehlenswert ist – um die ganze Familie zu schützen.