
Dytide H 50 mg/25 mg Tabletten (50 stk)

Dytide H 50 mg/25 mg Tabletten (50 stk)
- nur Original-Markenmedikamente
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- Das Arzneimittel enthält eine Kombination der entwässernden Wirkstoffe Hydrochlorothiazid und Triamteren. Hydrochlorothiazid führt zu einer vermehrten Ausscheidung von Natrium, Kalium, Chlorid und Wasser.
- Triamteren bewirkt eine vermehrte Ausscheidung von Natrium, Chlorid und Wasser, hingegen eine verringerte Kalium-Ausscheidung.
- Die Kombination der beiden Wirkstoffe verstärkt daher die Natrium-, Chlorid- und Harnausscheidung, und der Kalium-Verlust (durch Hydrochlorothiazid) wird (durch Triamteren) abgeschwächt.
- Hydrochlorothiazid wirkt zusätzlich blutdrucksenkend.
- Es wird angewendet zur Behandlung von
- hohem Blutdruck
- chronischer Herzmuskelschwäche
- Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe aufgrund von Herz-, Leber- oder
Nierenerkrankungen
- Das Arzneimittel wird angewendet bei Erwachsenen.
25 mg Hydrochlorothiazid
50 mg Triamteren
Calcium carbonat Hilfstoff (+)
Carmellose, Calciumsalz Hilfstoff (+)
Cellulose, mikrokristallin Hilfstoff (+)
155.1 mg Lactose 1-Wasser Hilfstoff (+)
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] Hilfstoff (+)
Maisstärke Hilfstoff (+)
Povidon K25 Hilfstoff (+)
Silicium dioxid, hochdispers Hilfstoff (+)
Talkum Hilfstoff (+)
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Triamteren, Hydrochlorothiazid, andere Thiazide sowie Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- bei schweren Nierenfunktionsstörungen
- bei fehlender oder zu geringer Harnproduktion
- bei Entzündung der Nierenkörperchen (Glomerulonephritis)
- bei Nierensteinen (auch frühere)
- bei Störungen des Mineralstoffwechsels (z. B. bei schwerem Natriummangel im Blut, zu hohem oder zu niedrigem Kaliumgehalt im Blut, bei erhöhtem Calciumwert im Blut)
- bei gleichzeitiger Einnahme anderer kaliumsparender Diuretika (Substanzen, die die Harnausscheidung steigern, wie z. B. Amilorid, Spironolacton, Eplerenon) bzw. Kaliumzufuhr
- bei Verminderung des Blutvolumens
- bei schweren Leberfunktionsstörungen und drohendem Leberversagen
- in der Schwangerschaft
- in der Stillzeit.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
- Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Bluthochdruck
- Bei Behandlungsbeginn morgens und bei Bedarf auch mittags je 1 Tablette einnehmen. Zur Dauerbehandlung genügt meist 1 oder ½ Tablette pro Tag (morgens).
- Zusätzliche Behandlung mit bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung eines hohen Blutdruckes (ACE-Hemmern):
- Das Arzneimittel soll 3 Tage vor der Behandlung mit ACE-Hemmern abgesetzt oder die Dosis deutlich reduziert werden, um einen überschießenden Blutdruckabfall zu vermeiden.
- Ödeme
- Zu Behandlungsbeginn bis zum Einsetzen der Harnausscheidung morgens und mittags jeweils 1-2 Tabletten einnehmen. Die Dosierung bei Dauerbehandlung richtet sich nach dem Grad der Entwässerung. Als Erhaltungsdosis genügt ½ Tablette täglich bzw. 1 Tablette jeden 2. Tag (morgens).
- Diese Dosis kann bis zu 2 Tabletten täglich (jeweils 1 Tablette morgens und mittags) erhöht werden.
- Herzmuskelschwäche
- Ihr Arzt wird die Dosis in Abhängigkeit von Ihrem Untersuchungsbefund anpassen. Dabei spielen eine regelmäßige Gewichtskontrolle und die Festlegung eines Sollgewichtes eine wichtige Rolle. 1- bzw. 2- mal 1 Tablette täglich morgens und mittags sollten ausreichen, um einen ausgeglichenen Wassergehalt im Körper (Hydratation) herbeizuführen.
- Besondere Patientengruppen:
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
- Bei schwerer Nierenfunktionsstörung darf das Arzneimittel nicht verabreicht werden.
- Bei geringgradiger oder mäßiger Nierenfunktionsstörung sollte die Dosis reduziert und/oder das Einnahmeintervall verlängert werden. Bitte beachten Sie die Anweisung Ihres Arztes.
- Ältere Patienten (> 65 Jahre)
- Ältere Patienten können empfindlicher reagieren, daher Dosis reduzieren.
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
- Bluthochdruck
- Dauer der Anwendung
- Eine zeitliche Begrenzung der Anwendungsdauer ist nicht vorgesehen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenden Sie sich umgehend an einen Arzt oder ein Krankenhaus. Der Arzt kann entsprechend der Schwere der Überdosierung bzw. der Art der Beschwerden über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
- Anzeichen einer Überdosierung können sein:
- massiver Blutdruckabfall, Schwindelgefühl, Schwäche, Benommenheit, Kopfschmerzen, Vermehrung der Harnmenge, Durst, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Herzrasen, Verwirrtheitszustände, Kreislaufkollaps, akutes Nierenversagen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Mit einem Behandlungsabbruch gefährden Sie den Behandlungserfolg. Deswegen sollten Sie die Behandlung mit diesem Präparat nicht ohne Anordnung Ihres Arztes unterbrechen oder vorzeitig abbrechen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Trinkwasser) nach den Mahlzeiten ein.
- Die Einnahme erfolgt bei Einmalgabe morgens, bei zweimaliger Gabe morgens und mittags.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten. Überprüfen Sie Ihre Haut regelmäßig auf neue Läsionen und melden Sie unverzüglich Ihrem Arzt, wenn Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautläsion entwickeln. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Vermeiden Sie möglichst Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen oder verwenden Sie einen angemessenen Sonnenschutz, solange Sie das Arzneimittel einnehmen.
- wenn Sie eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können Symptome einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von diesem Präparat auftreten. Dies kann zu einem dauerhaften Verlust des Sehvermögens führen, wenn es nicht behandelt wird. Ihr Risiko zur Entwicklung dieser Nebenwirkungen kann höher sein, wenn bei Ihnen in der Vergangenheit eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie aufgetreten ist.
- wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschließlich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich bei:
- niedrigem Blutdruck
- schwerer Verkalkung der Herzkranz- bzw. Gehirngefäße
- eingeschränkter Nieren- bzw. Leberfunktion
- vermehrtem Harnsäuregehalt im Blut bzw. bei Gicht
- Zuckerkrankheit
- älteren Patienten und Patienten mit geringem Harnvolumen wegen der erhöhten Gefahr einer Steigerung des Kaliumgehaltes im Blut
- Lupus erythematodes (Bindegewebserkrankung, auch wenn früher vorhanden)
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Verdacht auf Folsäuremangel (z. B. bei schwerer Lebererkrankung oder chronischem Alkoholmissbrauch)
- zusätzlicher Behandlung mit ACE-Hemmern
- bekannter Porphyrie (eine Stoffwechselerkrankung, die mit Störung des Aufbaus des roten Blutfarbstoffs einhergeht)
- Bei zu starkem Blutdruckabfall genügt es meistens, dass Sie sich hinlegen und evtl. die Beine hochlagern. Gegebenenfalls kann vom Arzt eine physiologische Kochsalzlösung infundiert (Verabreichung über eine Vene) werden.
- Vor und während der Behandlung sollen regelmäßig Blutwerte (Serum-Elektrolyte, insbesondere Kalium-, Natrium- und Calciumionen), Nierenfunktion (Kreatinin, Harnsäure und Harnstoff), Blutzucker, Blutfette (Cholesterin und Triglyceride), gegebenenfalls Leberfunktion, Flüssigkeitshaushalt und Körpergewicht kontrolliert werden, vor allem bei längerer Anwendung, älteren Patienten, Zuckerkranken, bei eingeschränkter Nierenfunktion und Herzmuskelschwäche, bei Leberzirrhose, bei Kombination mit schmerzstillenden bzw. entzündungshemmenden Arzneimitteln sowie bei zusätzlicher Kortisonbehandlung.
- Gegebenenfalls wird Ihr Arzt die Dosis vermindern oder das Arzneimittel absetzen bzw. kaliumhaltige Nahrungsmittel empfehlen.
- Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten.
- Anzeichen von Flüssigkeits- und Elektrolytstörungen können sein: Mundtrockenheit, Durst, Schwäche, Teilnahmslosigkeit, Benommenheit, Unruhe, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Schwäche der Skelettmuskulatur, niedriger Blutdruck, verminderte Harnausscheidung, schneller Herzschlag, Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen aber auch EKG-Veränderungen.
- Bei Operationen soll der Anästhesist über die Behandlung mit dem Arzneimittel informiert sein.
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten).
- Eine intensive Sonnenbestrahlung sollte während der Behandlung mit diesem Präparat wegen einer möglichen erhöhten Lichtempfindlichkeit vermieden werden.
- Kinder und Jugendliche
- Die Sicherheit und Wirksamkeit von dem Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen, daher wird die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
- Durch individuell unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn oder Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
- Die Anwendung von diesem Präparat kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung von diesem Arzneimittel als Dopingmittel können nicht abgesehen werden, schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Ihr Arzt wird Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen, denn die Einnahme von diesem Präparat kann zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen.
- Stillzeit
- Während der Stillzeit dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
Dytide H 50 mg/25 mg Tabletten (Packungsgröße: 50 stk) können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
Produkthinweis
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