Corona Test
Ein Corona-Test für zuhause bringt Ihnen schnell ein gewisses Maß an Sicherheit. Denn er erkennt in Minuten und mit hoher Zuverlässigkeit, ob Sie derzeit mit SARS-CoV-2 infiziert sind und womöglich andere Menschen gefährden könnten. Lesen Sie hier, wie Corona-Selbsttests funktionieren und was Sie bei der Anwendung beachten sollten. Kaufen Sie Corona-Tests günstig auf apo.com.
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Wie unterscheiden sich Corona-Schnelltests, Selbsttests und PCR-Tests?
Als „Gold-Standard“ unter den Corona-Tests gilt nach wie vor der PCR-Test. Für diesen ist eine Probe aus dem hinteren Nasen-Rachen-Raum erforderlich, aus der im Labor einzelne Gensequenzen des Erregers SARS-CoV-2 isoliert werden. Diese Gensequenzen unterlaufen mehrere Vermehrungszyklen. Untersucht wird dabei, wie lange es dauert, bis das Virus in der Probe nachweisbar ist. Allein die eigentliche Untersuchung dauert dabei rund vier bis sechs Stunden; oft dauert es daher ein bis zwei Tage, bis das Ergebnis vorliegt.
Weil das für die meisten Zwecke ein viel zu langer Zeitraum ist, kommen im Alltag oft einfachere Corona-Tests zum Einsatz: die Corona-Schnelltests, die von qualifiziertem Personal durchgeführt werden, und die Corona-Selbsttests für zuhause.
Wie funktionieren die Corona-Tests für zuhause?
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Corona-Tests, die sich in den Details der Anwendung unterscheiden können. Daher sollten Sie, bevor Sie einen Corona-Test benutzen, zunächst die beiliegende Anleitung gut durchlesen und sich genau daran halten.
Die gebräuchlichsten Corona-Tests für die Anwendung zuhause sind:
- Corona-Nasentests, bei denen Sie ein dünnes Wattestäbchen etwa zwei bis drei Zentimeter weit in beide Nasenlöcher einführen und so mit dem Tupfer über die Nasenschleimhäute streichen.
- Corona-Spucktests, bei denen Sie ein wenig Speichel in ein Proberöhrchen spucken.
- Corona-Lollipop-Tests, bei denen Sie mit einem Lolli-förmigen Tupfer eine Speichelprobe nehmen; dafür müssen Sie den Tupfer nur ein paar Sekunden im Mund hin- und herbewegen.
Anschließend geben Sie die Probe gemäß den Anweisungen des Corona-Tests in eine Testflüssigkeit, sodass eventuell vorhandene Viren und Virusbestandteile in diese gelangen. Drei Tropfen dieser Flüssigkeit geben Sie auf das dafür vorgesehene Fenster der Testkassette und warten ungefähr 15 Minuten, bis Sie das Ergebnis ablesen können. Achten Sie genau auf die in der Anleitung vorgegebene Zeit.
Das Testergebnis lesen Sie am Kontrollfeld ab. Dort befinden sich zwei Markierungen: C und T. C steht für „Kontrolle“ (Englisch: control). Das Ergebnis des Corona-Tests ist nur gültig, wenn sich bei C eine sichtbare Linie bildet. Fehlt sie, sollten Sie einen neuen Test durchführen. T steht für „Test“. Erscheint hier eine Linie, auch wenn sie schwach sein sollte, dann bedeutet dies, dass Sie Corona-positiv sind. Erscheint keine Linie bei T, dann sind Sie negativ getestet, also (aktuell) nicht infektiös.
Die möglichen Testergebnisse sind:
- negativ: ein Strich bei C und kein Strich bei T
- positiv: je ein Strich bei C und bei T
- ungültig: kein Strich bei C
Was tun, wenn der Corona-Test positiv ist?
Corona-Tests für zuhause sind leider noch immer nicht zu 100 Prozent zuverlässig. Sie können sowohl falsch-negative wie auch falsch-positive Ergebnisse liefern. Trotzdem sollten Sie sich bei einem positiven Testergebnis so verhalten, als ob Sie mit Sicherheit infektiös sind und somit eine potentielle Gefahr für Andere darstellen. Das bedeutet, dass Sie sich zu Hause isolieren und den Kontakt zu anderen Menschen meiden.
Um das Testergebnis zu bestätigen, sollten Sie nach einem positiven Corona-Selbsttest einen PCR-Test durchführen lassen. Diese Tests werden von qualifiziertem Personal durchgeführt, also zum Beispiel von Ärzt:innen, Apotheker:innen oder den Mitarbeiter:innen von Testzentren. Sie sollten nicht direkt in die Arztpraxis, Apotheke oder ins Testzentrum gehen, um dort keine anderen Personen zu gefährden. Melden Sie sich stattdessen vorher telefonisch an. Außerhalb der Sprech- bzw. Öffnungszeiten erreichen Sie unter 116 117 jederzeit den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Den Notarzt oder die Notärztin (112) sollten Sie hingegen nur bei einem medizinischen Notfall, etwa bei starker Atemnot, anrufen.
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