ANCID 1000mg (100 stk)
Dieser Artikel ist nicht im Sortiment
Gerne prüfen wir die Verfügbarkeit des Artikels und nehmen diesen in unser Sortiment auf. Wenn dieser erhältlich ist benachrichtigen wir Sie per E-mail.
ANCID 1000mg (100 stk)
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- Bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden
- Bindet und neutralisiert überschüssige Magensäure
- Lindert schnell die Beschwerden
ANCID 1000mg (Packungsgröße: 100 stk) ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).
Anwendungsgebiet:
Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
Bei Verdacht auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf H. pylori – und im Falle eines Nachweises – eine anerkannte antibakterielle Kombinationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
Das Besondere an ANCID 1000mg (Packungsgröße: 100 stk):
Der Wirkstoff Hydrotalcit bindet überschüssige Magensäure und neutralisiert diese. Das in der Verbindung enthaltene Aluminium und Magnesium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Hydrotalcit wirkt demnach gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten können, wird durch die Anwendung von ANCID 1000mg (Packungsgröße: 100 stk) verringert.
ANCID 1000mg (Packungsgröße: 100 stk) enthält:
Wirkstoff:
Hydrotalcit
1 Kautablette enthält 1000 mg Hydrotalcit (entsprechend einer Neutralisationskapazität von mindestens 26 mval).
Sonstige Bestandteile:
Hyprolose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Mannitol, hochdisperses Siliciumdioxid, Sorbitol, Xylitol, Aromastoffe
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hydrotalcit, Pfefferminzöl oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- bei stark eingeschränkter Nierenfunktion
- bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie)
- bei einer neurologischen Störung, die Myasthenia gravis genannt wird.
- von Kindern unter 12 Jahren
Anwendungsempfehlung von ANCID 1000mg (Packungsgröße: 100 stk):
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
- Bei Bedarf mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen 1 Kautablette ANCID 1000 mg (entsprechend 1000 mg Hydrotalcit) einnehmen.
- Die Tagesdosis sollte 6 Kautabletten (entsprechend 6000 mg Hydrotalcit) nicht überschreiten.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
- Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Das Arzneimittel wird mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen eingenommen.
- Die Kautabletten sind gut zu kauen und werden anschließend mit etwas Flüssigkeit hinuntergespült.
- Hinweis
- Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich 1-2 Stunden vor oder nach der Einnahme mit dem Arzneimittel erfolgen.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme mit dem Arzneimittel ist erforderlich,
- Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit dem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.
- Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen, da dies ebenfalls Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung sein können.
- Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, insbesondere wenn Sie Hämodialyse erhalten, unter Morbus Alzheimer oder anderen Formen der Demenz leiden, niedrige Phosphatspiegel haben oder eine phosphatarme Diät einhalten, sollten Sie das Arzneimittel nicht hochdosiert und langandauernd einnehmen.
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und chronischer Einnahme hoher Dosen besteht die Möglichkeit von Vergiftungen wie eine Erhöhung des Magnesiumspiegels oder ein Anstieg der Serumaluminiumspiegel.
- Bei langdauernder Einnahme hoher Dosen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen.
- Was ist bei Kindern zu beachten?
- Das Arzneimittel soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es wurden keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beobachtet. Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine mögliche Aluminiumbelastung des ungeborenen Kindes zu vermeiden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich 1-2 Stunden vor oder nach der Einnahme von ANCID 1000 mg erfolgen.
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Nicht über 30 °C lagern.
ANCID 1000mg (Packungsgröße: 100 stk) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apo.com erworben werden.
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion bestehen unter ständiger Einnahme hoher Mengen Vergiftungsrisiken (Magnesiumüberschuss, Anstieg der Serumaluminiumspiegel).
- Bei langandauernder Einnahme hoher Mengen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Osteomalzie kommen. Deshalb sollte eine langandauernde Einnahme hoher Mengen bei diesen Patienten vermieden werden.
Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Bei langfristigem Gebrauch sollten die Aluminiumblutspiegel regelmäßig kontrolliert werden. Dies gilt insbesondere bei einer bestehenden verminderten Nierenfunktion.
- Ein Teil des Aluminiums wird aufgenommen und führt zu einer Erhöhung der Serumkonzentration von Aluminium und zu einer Steigerung der Aluminiumausscheidung über die Nieren. Die Serumaluminiumspiegel normalisieren sich in drei bis vier Tagen nach Absetzen der Behandlung.
- Ein kleiner Teil des Magnesiums wird aufgenommen. Die Magnesiumkonzentration im Serum bleibt in der Regel durch die Ausscheidung über die Nieren unverändert.
- Bei verminderter Nierenfunktion und bei langfristiger Einnahme hoher Mengen kann es jedoch zu allmählicher Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe sowie zu einem Magnesiumüberschuss bis hin zur Magnesiumvegiftung kommen, die durch Muskelschwäche, Reflexausfälle, Müdigkeit, Lähmungen, Koma und durch Herzrhythmusstörungen gekennzeichnet ist. In das Nervengewebe aufgenommenes Aluminium hat eine im Tierversuch nachgewiesene neurotoxische Wirkung. Aluminiumablagerungen im Gehirn wurden bei der Dialyseenzaphalopathie nachgewiesen. Bei Dialysepatienten kann es zu einer aluminiumassoziierten Osteomalazie kommen. Außerdem wurde eine aluminiumassoziierte Blutarmut (mikrozytäre, hypochrome Anämie) beschrieben.
Produkthinweis
- Bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden
- Bindet und neutralisiert überschüssige Magensäure
- Lindert schnell die Beschwerden